Tol Sirion: Unterschied zwischen den Versionen

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== Quellen ==
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* [[Das Silmarillion]]: Quenta Silmarillion,  
* J. R. R. Tolkien: ''[[Das Silmarillion]]''. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel ''The Silmarillion''.)
:* XIV ''Von Beleriand und seinen Reichen''
:* "Quenta Silmarillion",  
:* XVIII ''Vom Verderben Beleriands und von Fingolfins Ende''
::* XIV ''Von Beleriand und seinen Reichen''
:* XIX ''Von Beren und Lúthien''
::* XVIII ''Vom Verderben Beleriands und von Fingolfins Ende''
::* XIX ''Von Beren und Lúthien''


[[Kategorie:Inseln]]
[[Kategorie:Inseln]]

Version vom 9. November 2007, 16:26 Uhr

Tol Sirion, Sindarin für Insel des Sirion

Geographie

Tol Sirion war eine Insel im Sirion und befand sich an der engsten Stelle des Sirion-Passes.

Hintergrund

Finrod Felagund erbaute dort die Festung Minas Tirith, die zur Sicherung des Passes diente. Nach der Gründung von Nargothrond, ließ er sie meist in der Obhut seines Bruders Orodreth. Während der Dagor Bragollach hielt die Festung den Angriffen der Orks stand, doch zwei Jahre später wurde sie von Sauron erobert, der sie in einen Ort des Schreckens verwandelte. Der Name wurde in Tol-in-Gaurhoth, Insel der Werwölfe, geändert. Als Beren, Finrod und ihre zwölf Gefährten versuchten, unbemerkt an der Festung vorbeizugelangen, nahm Sauron sie gefangen und begann, sie an seine Wölfe zu verfüttern. Finrod starb, konnte aber Beren retten. Schließlich kam Hilfe in Gestalt von Lúthien, die die Festung mit ihren mauerbrechenden Gesängen zum Einsturz brachte. Sauron wurde von Huan, dem großen Jagdhund von Valinor, in einen Kampf verwickelt und musste sich geschlagen geben. Er floh und war gezwungen für den Rest des Ersten Zeitalters als Vampir in Taur-nu-Fuin zu hausen.

Sonstiges

Finrod wurde etwas abseits von den Trümmern, auf einem grünen Hügel, begraben.

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.)
  • "Quenta Silmarillion",
  • XIV Von Beleriand und seinen Reichen
  • XVIII Vom Verderben Beleriands und von Fingolfins Ende
  • XIX Von Beren und Lúthien