Théoden: Unterschied zwischen den Versionen

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* geb. [[Drittes Zeitalter|2948 D.Z.]]
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* —  [[Drittes Zeitalter|März 3019 D.Z.]]
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==Volk==
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[[Menschen]], [[Rohirrim]]
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==Beschreibung==
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Théoden, der 17. König von [[Rohan]], folgt seinem Vater [[Thengel]] anno 2980 im Dritten Zeitalter mit nur 32 Jahren auf den Thron. Sein engster Ratgeber [[Gríma Schlangenzunge]], der heimlich mit [[Saruman]] paktiert, treibt ihn unter dem Vorwand, der König müsse seine Gesundheit schonen, in die frühzeitige Senilität. Erst [[Gandalf]]s Eingreifen reißt Théoden aus seiner Lethargie und nach seiner Heilung macht Théoden als König eine ausgezeichnete Figur. Er rafft sich auf und  führt das Heer der [[Rohirrim]] in die Schlachten bei der [[Hornburg]] und auf dem [[Pelennor]], wo Théoden den Häuptling der [[Haradrim]] besiegt und dafür sorgt, dass das [[Banner von Rohan]] über der gesamten Nordhälfte des Pelennor weht. Dann jedoch wird [[Schneemähne]], Théodens Pferd, von einem Pfeil getroffen. Das Tier stürzt und begräbt den König unter sich, der dabei schwerste innere Verletzungen davonträgt. Bevor er stirbt, verleiht Théoden seinem Bedauern Ausdruck, nie eine Pfeife mit dem Kraut der [[Halblinge]] geraucht zu haben. Diese letzten Worte richtet er an [[Meriadoc Brandybock|Merry]], unwissend dass [[Éowyn]] nahebei liegt. Théoden ruht eine Zeit lang im Land seiner Geburt, wird dann aber heimgeholt und in den achten Hügel seiner Linie gebettet. Da Théodens einziger Sohn [[Théodred]] einige Wochen zuvor an den Furten des [[Isen]] im Kampf gefallen ist, wird Théodens Neffe [[Éomer]] der neue König von Rohan.
Théoden, der 17. König von [[Rohan]], folgt seinem Vater [[Thengel]] anno 2980 im Dritten Zeitalter mit nur 32 Jahren auf den Thron. Sein engster Ratgeber [[Gríma Schlangenzunge]], der heimlich mit [[Saruman]] paktiert, treibt ihn unter dem Vorwand, der König müsse seine Gesundheit schonen, in die frühzeitige Senilität. Erst [[Gandalf]]s Eingreifen reißt Théoden aus seiner Lethargie und nach seiner Heilung macht Théoden als König eine ausgezeichnete Figur. Er rafft sich auf und  führt das Heer der [[Rohirrim]] in die Schlachten bei der [[Hornburg]] und auf dem [[Pelennor]], wo Théoden den Häuptling der [[Haradrim]] besiegt und dafür sorgt, dass das [[Banner von Rohan]] über der gesamten Nordhälfte des Pelennor weht. Dann jedoch wird [[Schneemähne]], Théodens Pferd, von einem Pfeil getroffen. Das Tier stürzt und begräbt den König unter sich, der dabei schwerste innere Verletzungen davonträgt. Bevor er stirbt, verleiht Théoden seinem Bedauern Ausdruck, nie eine Pfeife mit dem Kraut der [[Halblinge]] geraucht zu haben. Diese letzten Worte richtet er an [[Meriadoc Brandybock|Merry]], unwissend dass [[Éowyn]] nahebei liegt. Théoden ruht eine Zeit lang im Land seiner Geburt, wird dann aber heimgeholt und in den achten Hügel seiner Linie gebettet. Da Théodens einziger Sohn [[Théodred]] einige Wochen zuvor an den Furten des [[Isen]] im Kampf gefallen ist, wird Théodens Neffe [[Éomer]] der neue König von Rohan.
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==Filmtrilogie==
==Filmtrilogie==
Anders als in der Romanvorlage fehlt es König Théoden in der Verfilmung an Hoffnung und er sieht sein Volk bereits vernichtet. Erst der glorreiche Sieg bei [[Helms Klamm]] gibt dem Herrscher seine Zuversicht zurück und er führt sein Volk unter dem stolzen Banner von Rohan in die letzte große [[Die Schlacht auf dem Pelennor|Schlacht auf den Pelennor-Feldern]] im Reich [[Gondor]]. Unbeugsam reitet er auf seinem prächtigen Ross Schneemähne voraus. Doch dann wird das Pferd von dem [[Reittiere der Nazgûl|geflügelten Untier]] des [[Hexenkönig]]s gepackt und zu Fall gebracht. Es begräbt den schwer verwundeten König unter sich. Als sich der schwarze Heermeister, der Anführer der [[Nazgûl]], auf den König herabsinken lässt, steht nur einer da, um den König zu verteidigen: Der Krieger [[Dernhelm]], unter dessen Helm sich [[Éowyn]], die Nichte des Königs, verbirgt.
Anders als in der Romanvorlage fehlt es König Théoden in der Verfilmung an Hoffnung und er sieht sein Volk bereits vernichtet. Erst der glorreiche Sieg bei [[Helms Klamm]] gibt dem Herrscher seine Zuversicht zurück und er führt sein Volk unter dem stolzen Banner von Rohan in die letzte große [[Die Schlacht auf dem Pelennor|Schlacht auf den Pelennor-Feldern]] im Reich [[Gondor]]. Unbeugsam reitet er auf seinem prächtigen Ross Schneemähne voraus. Doch dann wird das Pferd von dem [[Reittiere der Nazgûl|geflügelten Untier]] des [[Hexenkönig]]s gepackt und zu Fall gebracht. Es begräbt den schwer verwundeten König unter sich. Als sich der schwarze Heermeister, der Anführer der [[Nazgûl]], auf den König herabsinken lässt, steht nur einer da, um den König zu verteidigen: Der Krieger [[Dernhelm]], unter dessen Helm sich [[Éowyn]], die Nichte des Königs, verbirgt.


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==Sonstiges==
==Sonstiges==
Sein Schwert hieß [[Herugrim]].
Sein Schwert hieß [[Herugrim]].


==Externe Links==
==Externe Links==
* [http://gernot-katzers-spice-pages.com/tolkien/edain.pdf Stammbaum der Eldar und Atani]
* [http://gernot-katzers-spice-pages.com/tolkien/edain.pdf Stammbaum der Eldar und Atani]


==Quellen==
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Version vom 2. August 2007, 11:40 Uhr

Théoden

Théoden, 17. König von Rohan

Zeitangabe

Volk

Menschen, Rohirrim

Beschreibung

Théoden, der 17. König von Rohan, folgt seinem Vater Thengel anno 2980 im Dritten Zeitalter mit nur 32 Jahren auf den Thron. Sein engster Ratgeber Gríma Schlangenzunge, der heimlich mit Saruman paktiert, treibt ihn unter dem Vorwand, der König müsse seine Gesundheit schonen, in die frühzeitige Senilität. Erst Gandalfs Eingreifen reißt Théoden aus seiner Lethargie und nach seiner Heilung macht Théoden als König eine ausgezeichnete Figur. Er rafft sich auf und führt das Heer der Rohirrim in die Schlachten bei der Hornburg und auf dem Pelennor, wo Théoden den Häuptling der Haradrim besiegt und dafür sorgt, dass das Banner von Rohan über der gesamten Nordhälfte des Pelennor weht. Dann jedoch wird Schneemähne, Théodens Pferd, von einem Pfeil getroffen. Das Tier stürzt und begräbt den König unter sich, der dabei schwerste innere Verletzungen davonträgt. Bevor er stirbt, verleiht Théoden seinem Bedauern Ausdruck, nie eine Pfeife mit dem Kraut der Halblinge geraucht zu haben. Diese letzten Worte richtet er an Merry, unwissend dass Éowyn nahebei liegt. Théoden ruht eine Zeit lang im Land seiner Geburt, wird dann aber heimgeholt und in den achten Hügel seiner Linie gebettet. Da Théodens einziger Sohn Théodred einige Wochen zuvor an den Furten des Isen im Kampf gefallen ist, wird Théodens Neffe Éomer der neue König von Rohan. Darauf begann eine neue Linie.

Filmtrilogie

Anders als in der Romanvorlage fehlt es König Théoden in der Verfilmung an Hoffnung und er sieht sein Volk bereits vernichtet. Erst der glorreiche Sieg bei Helms Klamm gibt dem Herrscher seine Zuversicht zurück und er führt sein Volk unter dem stolzen Banner von Rohan in die letzte große Schlacht auf den Pelennor-Feldern im Reich Gondor. Unbeugsam reitet er auf seinem prächtigen Ross Schneemähne voraus. Doch dann wird das Pferd von dem geflügelten Untier des Hexenkönigs gepackt und zu Fall gebracht. Es begräbt den schwer verwundeten König unter sich. Als sich der schwarze Heermeister, der Anführer der Nazgûl, auf den König herabsinken lässt, steht nur einer da, um den König zu verteidigen: Der Krieger Dernhelm, unter dessen Helm sich Éowyn, die Nichte des Königs, verbirgt.

In der Verfilmung wird König Théoden vom britischen Schauspieler Bernard Hill (Titanic) verkörpert.

Sonstiges

Sein Schwert hieß Herugrim.

Externe Links

Quellen

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