Springerreihen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Hintergrund==
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Bei [[Bilbo Beutlin]]s Abschiedsfeier am [[22. September]] 3001 [[Drittes Zeitalter|D.Z.]] steigen [[Everard Tuk]] und [[Melilot Brandybock]], die denken Bilbo sei mit seiner Rede zu Ende, auf die Geburtstagstafel und tanzen, mit Schellen in den Händen den Springerreihen.
Bei [[Bilbo Beutlin]]s Abschiedsfeier am [[22. September]] 3001 [[Drittes Zeitalter|D.Z.]] stiegen [[Everard Tuk]] und [[Melilot Brandybock]] im Glauben, Bilbo sei mit seiner Rede zu Ende, auf die Geburtstagstafel und tanzten mit Schellen in den Händen den Springerreihen.


==Etymologie und Übersetzung==
==Etymologie und Übersetzung==

Version vom 28. Oktober 2009, 14:09 Uhr

Springerreihen (orig.: Springle-ring; Krege: Springelring), Tanz im Auenland

Beschreibung

Der Springerreihen ist ein unter den Hobbits des Auenlandes beliebter Tanz. Er wird als hübscher, aber sehr lebhafter Tanz beschrieben.

In seiner Nomenclature schildert J.R.R. Tolkien den Tanz als:

"...a vigorous ring-dance in which dancers often leaped up."

(Deutsch etwa) "...ein lebhafter Kreistanz in welchem die Tänzer häufig in die Luft sprangen."

Hintergrund

Bei Bilbo Beutlins Abschiedsfeier am 22. September 3001 D.Z. stiegen Everard Tuk und Melilot Brandybock im Glauben, Bilbo sei mit seiner Rede zu Ende, auf die Geburtstagstafel und tanzten mit Schellen in den Händen den Springerreihen.

Etymologie und Übersetzung

Der Tanz weißt Ähnlichkeiten mit dem als Ringelreihen (auch Ringelpiez, Ringelreigen genannt) bekannten Kreistanz auf, wie etwa die Bildung eines Kreises durch die Tänzer oder die Spontanität eines solchen. Ebenso weißt Tolkiens Wortschöpfung Springle-ring vor allem eine etymologische Verwandtschaft zu dem Wort Ringelreihen auf. So erscheint es zumindest möglich, dass Tolkien bei der Schöpfung dieses Hobbittanzes an den Ringelpiez dachte. Margaret Carroux schien diese Ähnlichkeit ebenso aufgefallen zu sein, denn sie übertrug den Bestandteil springle mit Springer, aber den ring als Reihen, um wie Tolkien selbst es wollte den Namen linguistisch so zu übersetzen, dass er eben jene Eigenschaften des Tanzes in der eigenen Sprache implizierte.

Quellen