Schlacht auf den Ebenen

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Die Schlacht auf den Ebenen (orig. Battle of the Plains)

Zeitangabe

Vorgeschichte

Im Winter des Jahres 1635 D.Z. begann sich eine Seuche in den Ländern Rhovanions und bald auch Gondors auszubreiten, die später die Große Pest genannt wurde. Obschon die Menschen Rhovanions nicht in großen Städten lebten, wirkte sich die Pest bei ihnen besonders stark aus, denn der Winter kam mit der Pest und zwang Mensch und Tier gedrängt in ihren dürftigen Holzhäusern und Ställen Schutz zu suchen, auch fehlte es den Menschen Rhovanions an der ärztlichen Heilkunde, die den Menschen Gondors noch durch die Númenorer überliefert war. So erlagen mehr als die Hälfte der Einwohner Rhovanions der furchtbaren Krankheit, dies galt auch für ihre Pferde. Auch die östlichen Feinde Gondors waren durch die Pest stark dezimiert worden und lange Zeit drohte Gondor nur über das Meer von den südlichen Küsten Gefahr. Ein Grund warum ihre Wachsamkeit im Osten nachließ. Die Menschen Rhovanions erholten sich nur langsam und waren kaum in der Lage die Ostgrenze zu halten. Diese Schwäche Gondors nutzte ein Völkerstamm Rhûns aus, der die Wagenfahrer genannt wurde und begann damit in Gondors Ostgebiete einzufallen, die Menschen Rhovanions hatten dabei die Hauptwucht der ersten Angriffe zu tragen und viele fielen.

Schlachtverlauf

Um die Wagenfahrer zurückzuschlagen, ritt König Narmacil II. von Gondor mit einem großen Heer nach Norden zu den Ebenen südlich von Düsterwald, dort scharte er alle kriegstauglichen Nordmenschen um sich, derer er habhaft werden konnte. Über den genauen Schlachtverlauf ist nichts bekannt. Das Heer Gondors erlitt jedoch eine vernichtende Niederlage, bei der der König selbst fiel. Der Überrest des Heeres zog sich nach Ithilien zurück. Bei der Flucht wurden sie auf der Dagorlad erneut von den Feinden eingeholt, bei diesem Nachhutgefecht fiel auch Marhari ein Anführer der Nordmenschen.