Pfeifenkraut

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Tabakplantagen in Langgrund

Pfeifenkraut (orig.: Pipe-weed) auch Blatt (orig.: Leaf, Krege: Kraut) oder Kraut der Halblinge (orig.: Halfling's Leaf) genannt,
ist im Legendarium ein Nutz- und Zierpflanze.

Beschreibung

Pfeifenkraut ist eine Art Nicotiana. Es wurde vor allem in Eriador und dort besonders im Südviertel des Auenlandes und in Bree angebaut.

Nach der Ernte wurden die Blätter getrocknet und zerkleinert. Mit dem Blatt stopften sich dann Hobbits und Menschen aus der Gegend ihre verschiedenartigen Holz- oder Tonpfeifen und rauchten diese dann.

Das Pfeifenkrautrauchen diente der Entspannung. Der ausgestoßene Rauch vermochte es, den Kopf von unangenehemen oder schweren Gedanken zu befreien. Der Rauch, so sagte man, verlieh einem Geduld und die Fähigkeit sich in manchen Dingen in Nachsicht zu üben.

Man pflegte oft einen Tabaksbeutel dabei zu haben, wenn man vor die Tür ging. So traf man sich in Gasthäusern nicht nur auf ein Bier und einen Schwatz sondern auch, auf eine gute Pfeife Blatt. So entwickelten sich auch kleine Spielerein, beim Blasen von Rauchringen angefangen, bis zu Punktspielen, dessen Ausübung sicherlich ein Gutteil magischer Begabung forderte[1].

In Gondor wuchs das Pfeifenkraut wild und in einer größeren Art und war dort vor allem wegen seinen schönen, wohlriechenden Blüten bekannt. Die Menschen Gondors nannten die Pflanze daher süße Galenas (Sindarin für ,süße Pflanze'[2]) oder auch Westermannskraut (orig.: Westmansweed).

Geschichte und Herkunft

Die ersten Hobbits, die Pfeifenkraut rauchten, lebten vermutlich in Bree. Das Pfeifenkraut war zuvor über den Grünweg von Gondor in den Norden gelangt. An den Südhängen des Breeberges gedieh es gut. Vom Gasthaus Zum Tänzelnden Pony in Bree aus verbreitete sich das Pfeifenkraut auch unter anderen Völkern (insbesondere unter Zwergen, Waldläufern und Zauberern).

Bekannte Sorten

Sonstiges

  • Die Menschen in Gondor nennen das Pfeifenkraut, das hier wild wächst und größer ist als im Auenland, süße Galenas (bei Krege: süßes Galenas).
  • Saruman nannte es das Kraut der Halblinge und wirft Gandalf vor, dass es letzterem die Sicht vernebelt. Später findet Saruman aber ebenso Gefallen am Kraut und beginnt es heimlich aus dem Südviertel zu importieren. Da er Angst davor hatte, dass Gandalf ihn auslachen könnte, rauchte er das Pfeifenkraut nur noch alleine in den innersten Kammern des Orthancs.
  • Meriadoc Brandybock schrieb (vermutlich nach dem Ringkrieg) ein Buch, das alle bekannten Informationen über das Pfeifenkraut zusammenfasste (Kräuterkunde des Auenlands)

Anmerkungen

  1. Als Beispiel sei hier nur Thorin Eichenschilds und Gandalf Rauchringjagd aus Der Hobbit genannt.
  2. galenas stammt wohl von den Sindarinwörtern galas für ,Trieb, Pflanze' und lend für ,melodisch, süß' ab.

Quellen