Otho Sackheim-Beutlin: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Otho Sackheim-Beutlin'''  
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''(original: Otho Sackville-Baggins)'', ''Sohn von Longo Beutlin''
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'''Otho Sackheim-Beutlin''' war der einzige Sohn von [[Longo Beutlin]] und [[Camellia Beutlin|Camellia Sackheim]]. Bereits in jungen Jahren heiratete er Lobelia Straffgürtel und hatte mit ihr einen Sohn [[Lotho Sackheim-Beutlin|Lotho]]. Otho war durch seine Mutter das Oberhaupt der Familie Sackheim geworden, da die Sackheims zur Zeit von Othos Geburt keinen männlichen Erben in ihrer eigenen Familie hatten. Folglich nahm er, wie es unter solchen Umständen Sitte war, den Doppelnamen Sackheim-Beutlin an. Otho war von dem absurden Ehrgeiz besehlt, Oberhaupt gleich zweier Familien zu werden, er hätte sich dann wohl Beutlin-Sackheim-Beutlin  (orig.: ''Baggins-Sackville-Baggins'') genannt. Dies erklärt auch Othos Erbitterung über seines Vettern [[Bilbo Beutlin]]s Rückkehr von seine Abenteuern, denn wäre Bilbo verschollen geblieben wäre er, als sein nächster Verwandter Bilbos rechtmäßiger Erbe geworden und hätte in [[Beutelsend]] einziehen können. Allerdings bedeutete das Verschwinden Bilbos für Otho als "fast Erben" immer, durch das Fehlen eines Erbscheines den Verlust von Besitz. Ein strittiger Punkt für Otho war auch die Adoption [[Frodo Beutlin|Frodo]]s durch Bilbo, während Bilbo meinte, es sei rechtens einen Adoptivsohn gleichen Nachnamens als Erben einzusetzen, bestritt er dies natürlich. Otho besaß Tabakpflanzungen im [[Südviertel]], vielleicht ein Familienbesitz der Familie Sackheim, die Otho seinem Sohn vor seinem Tod vererbte.
'''Otho Sackheim-Beutlin''' war der einzige Sohn von [[Longo Beutlin]] und [[Camellia Beutlin|Camellia Sackheim]]. Bereits in jungen Jahren heiratete er Lobelia Straffgürtel und hatte mit ihr einen Sohn [[Lotho Sackheim-Beutlin|Lotho]]. Otho war durch seine Mutter das Oberhaupt der Familie Sackheim geworden, da die Sackheims zur Zeit von Othos Geburt keinen männlichen Erben in ihrer eigenen Familie hatten. Folglich nahm er, wie es unter solchen Umständen Sitte war, den Doppelnamen Sackheim-Beutlin an. Otho war von dem absurden Ehrgeiz besehlt, Oberhaupt gleich zweier Familien zu werden, er hätte sich dann wohl Beutlin-Sackheim-Beutlin  (orig.: ''Baggins-Sackville-Baggins'') genannt. Dies erklärt auch Othos Erbitterung über seines Vettern [[Bilbo Beutlin]]s Rückkehr von seine Abenteuern, denn wäre Bilbo verschollen geblieben wäre er, als sein nächster Verwandter Bilbos rechtmäßiger Erbe geworden und hätte in [[Beutelsend]] einziehen können. Allerdings bedeutete das Verschwinden Bilbos für Otho als "fast Erben" immer, durch das Fehlen eines Erbscheines den Verlust von Besitz. Ein strittiger Punkt für Otho war auch die Adoption [[Frodo Beutlin|Frodo]]s durch Bilbo, während Bilbo meinte, es sei rechtens einen Adoptivsohn gleichen Nachnamens als Erben einzusetzen, bestritt er dies natürlich. Otho besaß Tabakpflanzungen im [[Südviertel]], vielleicht ein Familienbesitz der Familie Sackheim, die Otho seinem Sohn vor seinem Tod vererbte.
==Etymologie==
Der Name '''Otho''' enthält wie der Name '''Otto''' den Bestandteil ''Ot'' was ''Besitz'' bedeutet, folglich bedeutet Otho ''Besitzer/der der etwas besitzt''. Der Name passt zu Othos gier nach Besitz und vor allem dem Besitz von Beutelsend.


==Quellen==
==Quellen==


* [[Der Herr der Ringe]]
* [[Der kleine Hobbit]], ''Das letzte Kapitel''
* [[Der Herr der Ringe (Roman)|Der Herr der Ringe]],
:*Buch I, Erstes Kapitel: ''Ein langerwartetes Fest''
::*Buch VI, Neuntes Kapitel: ''Die Befreiung des Auenlandes''
* [[Der Herr der Ringe: Anhänge und Register]],
:*Anhang C, Familienstammbäume: ''Beutlin von Hobbingen''
* [[Briefe]], Brief 214
* Cornelia Nitsch: Vornamen von beliebt bis ausgefallen (Gräfe und Unzer Verlag 2003)
 
[[en: Otho Sackville-Baggins]]
[[fi: Otho Säkinheimo-Reppuli]]


[[Kategorie:Personen|Sackheim-Beutlin, Otho]]
[[Kategorie:Personen|Sackheim-Beutlin, Otho]]
[[Kategorie:Hobbits|Sackheim-Beutlin, Otho]]
[[Kategorie:Hobbits|Sackheim-Beutlin, Otho]]
[[Kategorie:Familie Beutlin|Sackheim-Beutlin, Otho]]
[[Kategorie:Familie Beutlin|Sackheim-Beutlin, Otho]]

Version vom 27. Dezember 2007, 13:08 Uhr

Otho Sackheim-Beutlin (original: Otho Sackville-Baggins), Sohn von Longo Beutlin

Zeitangabe

Beschreibung

Otho Sackheim-Beutlin war der einzige Sohn von Longo Beutlin und Camellia Sackheim. Bereits in jungen Jahren heiratete er Lobelia Straffgürtel und hatte mit ihr einen Sohn Lotho. Otho war durch seine Mutter das Oberhaupt der Familie Sackheim geworden, da die Sackheims zur Zeit von Othos Geburt keinen männlichen Erben in ihrer eigenen Familie hatten. Folglich nahm er, wie es unter solchen Umständen Sitte war, den Doppelnamen Sackheim-Beutlin an. Otho war von dem absurden Ehrgeiz besehlt, Oberhaupt gleich zweier Familien zu werden, er hätte sich dann wohl Beutlin-Sackheim-Beutlin (orig.: Baggins-Sackville-Baggins) genannt. Dies erklärt auch Othos Erbitterung über seines Vettern Bilbo Beutlins Rückkehr von seine Abenteuern, denn wäre Bilbo verschollen geblieben wäre er, als sein nächster Verwandter Bilbos rechtmäßiger Erbe geworden und hätte in Beutelsend einziehen können. Allerdings bedeutete das Verschwinden Bilbos für Otho als "fast Erben" immer, durch das Fehlen eines Erbscheines den Verlust von Besitz. Ein strittiger Punkt für Otho war auch die Adoption Frodos durch Bilbo, während Bilbo meinte, es sei rechtens einen Adoptivsohn gleichen Nachnamens als Erben einzusetzen, bestritt er dies natürlich. Otho besaß Tabakpflanzungen im Südviertel, vielleicht ein Familienbesitz der Familie Sackheim, die Otho seinem Sohn vor seinem Tod vererbte.

Etymologie

Der Name Otho enthält wie der Name Otto den Bestandteil Ot was Besitz bedeutet, folglich bedeutet Otho Besitzer/der der etwas besitzt. Der Name passt zu Othos gier nach Besitz und vor allem dem Besitz von Beutelsend.

Quellen

  • Buch I, Erstes Kapitel: Ein langerwartetes Fest
  • Buch VI, Neuntes Kapitel: Die Befreiung des Auenlandes
  • Anhang C, Familienstammbäume: Beutlin von Hobbingen
  • Briefe, Brief 214
  • Cornelia Nitsch: Vornamen von beliebt bis ausgefallen (Gräfe und Unzer Verlag 2003)