Oropher: Unterschied zwischen den Versionen

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==Beschreibung==
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Oropher war ein [[Sindar|Sinda]], der im [[Zweites Zeitalter|Zweiten Zeitalter]] mit einer Handvoll seiner Leute nach Osten zog, bevor [[Barad-dûr]] erbaut wurde. Er gründete ein Waldreich im [[Großer Grünwald|Großen Grünwald]]. Hier herrschte er in Höhlen, die später gemeinhin als [[Thranduils Hallen]] bekannt wurden. Die wenigen Sindar vermischten sich dort bald mit den [[Waldelben]].
Oropher war ein [[Sindar|Sinda]] aus [[Doriath|Doriath]], der im [[Zweites Zeitalter|Zweiten Zeitalter]] mit einer Handvoll seiner Leute nach Osten zog, bevor [[Barad-dûr]] erbaut wurde. Er gründete ein Waldreich im [[Großer Grünwald|Großen Grünwald]]. Hier herrschte er in Höhlen, die später gemeinhin als [[Thranduils Hallen]] bekannt wurden. Die wenigen Sindar vermischten sich dort bald mit den [[Waldelben]].


Oropher war voraussichtig und erkannte, dass der wirkliche Friede erst dann kommen würde, wenn Sauron besiegt wäre. Deshalb stellte er am Ende des Zweiten Zeitalters eine Armee seines bis dahin zahlreich gewordenen Volkes zusammen und vereinigte sie mit [[Amdir]]s kleinerem Heer aus [[Lothlórien]]. Sein Volk war zu stolz, um sich in der Schlacht des [[Letztes Bündnis|Letzten Bündnisses]] unter [[Gil-galad]]s Befehl zu stellen. Er wartete Gil-Galads Signal zum Vorrücken nicht ab und versuchte den Ansturm auf Mordor an der Spitze seines Heeres. Da die Streitmacht nur schlechte Waffen hatte, verloren sie mehr als zwei Drittel ihrer Männer. Oropher fiel und sein Sohn Thranduil führte die Überreste in ihre Heimat zurück.
Oropher war voraussichtig und erkannte, dass der wirkliche Friede erst dann kommen würde, wenn Sauron besiegt wäre. Deshalb stellte er am Ende des Zweiten Zeitalters eine Armee seines bis dahin zahlreich gewordenen Volkes zusammen und vereinigte sie mit [[Amdir]]s kleinerem Heer aus [[Lothlórien]]. Sein Volk war zu stolz, um sich in der Schlacht des [[Letztes Bündnis|Letzten Bündnisses]] unter [[Gil-galad]]s Befehl zu stellen. Er wartete Gil-Galads Signal zum Vorrücken nicht ab und versuchte den Ansturm auf Mordor an der Spitze seines Heeres. Da die Streitmacht nur schlechte Waffen hatte, verloren sie mehr als zwei Drittel ihrer Männer. Oropher fiel und sein Sohn Thranduil führte die Überreste in ihre Heimat zurück.

Aktuelle Version vom 16. August 2017, 11:56 Uhr

Oropher, König der Elben vom Nördlichen Düsterwald, Vater von Thranduil

Zeitangabe

Volk

Elben, Teleri, Waldelben

Beschreibung

Oropher war ein Sinda aus Doriath, der im Zweiten Zeitalter mit einer Handvoll seiner Leute nach Osten zog, bevor Barad-dûr erbaut wurde. Er gründete ein Waldreich im Großen Grünwald. Hier herrschte er in Höhlen, die später gemeinhin als Thranduils Hallen bekannt wurden. Die wenigen Sindar vermischten sich dort bald mit den Waldelben.

Oropher war voraussichtig und erkannte, dass der wirkliche Friede erst dann kommen würde, wenn Sauron besiegt wäre. Deshalb stellte er am Ende des Zweiten Zeitalters eine Armee seines bis dahin zahlreich gewordenen Volkes zusammen und vereinigte sie mit Amdirs kleinerem Heer aus Lothlórien. Sein Volk war zu stolz, um sich in der Schlacht des Letzten Bündnisses unter Gil-galads Befehl zu stellen. Er wartete Gil-Galads Signal zum Vorrücken nicht ab und versuchte den Ansturm auf Mordor an der Spitze seines Heeres. Da die Streitmacht nur schlechte Waffen hatte, verloren sie mehr als zwei Drittel ihrer Männer. Oropher fiel und sein Sohn Thranduil führte die Überreste in ihre Heimat zurück.

Etymologie

Der Name Oropher ist eventuell eine Zusammensetzung von einem Sindarin- und einem Quenyawort, in diesem Fall oro-/oro = hoch/groß und wie oben genannt fêr, so dass der Name Hohe Buche bedeuten würde.

Quellen