Orfalch Echor: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Orfalch Echor''', [[Sindarin|Sin.]] ''Hohe Schlucht des Außenkreises'', ''Weg nach Gondolin''
Der '''Orfalch Echor''' ([[Sindarin]] für ‚Hohe Schlucht des Außenkreises‘) war eine Schlucht, durch die man nach [[Gondolin]] gelangte. Sie befand sich in den [[Echoriath]] und war eine sehr tiefe Schlucht, die vom Tunnel des [[Trockener Fluss|Trockenen Flusses]] heraufführte. Ihre Wände waren so glatt wie mit einer Axt behauen. Orfalch Echor wurde von den [[sieben Tore von Gondolin|sieben Toren Gondolins]] versperrt, durch die man gehen musste, um in das Tal von [[Tumladen (Beleriand)|Tumladen]] zu gelangen. Die Schlucht verläuft von Westen nach Osten, anfangs noch steil nach oben, später allerdings beinahe waagerecht. Gegen Ende der Schlucht wird diese auch breiter und ihre Seitenwände weniger hoch. Außerdem wachsen dann auch Blumen, vor allem weiße [[Simbelmyne|Immertreu]] neben dem Weg. Die [[Noldor]] haben einen gepflasterten Weg darin angelegt, der auch manchmal in eine Treppe übergeht. Neben diesem Weg läuft ein kleiner Bach.


==Beschreibung==
== Quellen ==
'''Orfalch Echor''' ist eine Schlucht, durch die man nach [[Gondolin]] kommt. Sie befindet sich in den [[Echoriath]] und ist eine tiefe Schlucht, die vom Tunnel des [[Trockener Fluss|Trockenen Flusses]] herraufführt. Orfalch Echor ist von den sieben Toren [[Gondolin]]s versperrt:
# (dunkles) Tor: Ein Holzgatter, das den Tunnel versperrt.
# Tor: Ein steinernes Tor.
# Tor: Ein bronzenes Tor mit roten Lampen.
# Tor: Ein eisernes Tor in Baumform. Über dem Tor war ein Abbild [[Thorondor]]s.
# Tor: Ein silbernes Tor in Mondform.
# Tor: Ein goldenes Tor mit Sonnensymbolen.Über dem Tor befand sich eine Pyramide auf der ein Modell von [[Laurelin]] .
# Tor: Ein Stahlzaun.


==Quellen==
* J. R. R. Tolkien: ''[[Das Silmarillion]].'' Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel ''The Silmarillion''.) „Quenta Silmarillion“, XXIII „Von Tuor und dem Fall von Gondolin“.
* [[Silmarillion]]
* J. R. R. Tolkien: ''[[Nachrichten aus Mittelerde]].'' Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Hans J. Schütz. Klett-Cotta, Stuttgart 1983. (Im Original erschienen 1980 unter dem Titel ''Unfinished Tales of Númenor and Middle-earth''.) Teil 1: „Das Erste Zeitalter“. I „Tuor und seine Ankunft in Gondolin“.


[[Kategorie:Pässe, Pforten, Furten]]
[[Kategorie:Klippen und Schluchten]]
[[Kategorie:Wege]]
 
[[fr:encyclo/geographie/routes/orfalch_echor]]

Aktuelle Version vom 20. März 2012, 17:38 Uhr

Der Orfalch Echor (Sindarin für ‚Hohe Schlucht des Außenkreises‘) war eine Schlucht, durch die man nach Gondolin gelangte. Sie befand sich in den Echoriath und war eine sehr tiefe Schlucht, die vom Tunnel des Trockenen Flusses heraufführte. Ihre Wände waren so glatt wie mit einer Axt behauen. Orfalch Echor wurde von den sieben Toren Gondolins versperrt, durch die man gehen musste, um in das Tal von Tumladen zu gelangen. Die Schlucht verläuft von Westen nach Osten, anfangs noch steil nach oben, später allerdings beinahe waagerecht. Gegen Ende der Schlucht wird diese auch breiter und ihre Seitenwände weniger hoch. Außerdem wachsen dann auch Blumen, vor allem weiße Immertreu neben dem Weg. Die Noldor haben einen gepflasterten Weg darin angelegt, der auch manchmal in eine Treppe übergeht. Neben diesem Weg läuft ein kleiner Bach.

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.) „Quenta Silmarillion“, XXIII „Von Tuor und dem Fall von Gondolin“.
  • J. R. R. Tolkien: Nachrichten aus Mittelerde. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Hans J. Schütz. Klett-Cotta, Stuttgart 1983. (Im Original erschienen 1980 unter dem Titel Unfinished Tales of Númenor and Middle-earth.) Teil 1: „Das Erste Zeitalter“. I „Tuor und seine Ankunft in Gondolin“.