Nirnaeth Arnoediad: Unterschied zwischen den Versionen

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Ermutigt durch den Erfolg [[Beren]]s und [[Lúthien]]s begann Maedhros ungefähr im Jahre 470 E.Z. neue Pläne für einen Angriff auf [[Angband]] zu schmieden. Er selbst und seine Brüder sollten [[Morgoth]]s Festung von Osten, sDer Hochkönig [[Fingon]], [[Finrod Felagund]] und die [[Edain]] von Westen angreifen. Auch zu den Zwergen der [[Ered Luin]] nahm Maedhros Kontakt auf und siedelte einige Völker der Ostlinge in seinem Herrschaftsgebiet an, die ihn unterstützen sollten.
Ermutigt durch den Erfolg [[Beren]]s und [[Lúthien]]s begann Maedhros ungefähr im Jahre 470 E.Z. neue Pläne für einen Angriff auf [[Angband]] zu schmieden. Er selbst und seine Brüder sollten [[Morgoth]]s Festung von Osten, sDer Hochkönig [[Fingon]], [[Finrod Felagund]] und die [[Edain]] von Westen angreifen. Auch zu den Zwergen der [[Ered Luin]] nahm Maedhros Kontakt auf und siedelte einige Völker der Ostlinge in seinem Herrschaftsgebiet an, die ihn unterstützen sollten.
Der Plan sah vor, dass das Ostheer Morgoths Streitkräfte hervorlocken sollte. Das Westheer sollte in den [[Edred Wethrin verborgen bleiben und auf ein vereinbartes Zeichen hin losschlagen, so dass die Feinde zwischen die zwei Heere geraten sollte. Durch Verräter erfuhr Morgoth jedoch frühzeitig von dem Plan und veranlasste, dass das Ostheer durch das verräterische Volk Ulfangs des Ostlings durch falsche Nachrichten aufgehalten wurde, während das Westheer aus den Bergen gelockt werden sollte. Die Anwesenheit [[Gwindor]]s, einem Adligen aus [[Nargothrond]] spielte hierbei die entscheidende Rolle, da Gwindors Bruder vor den Toren der großen Festung [[Barad Eitel]] vor seinen Augen getötet wurde. Daraufhin stürmten er und die kleine Gruppe Elben aus Nargothrond gegen die Feidne udn ein Großteil des Westheeres wurde mitgerissen. Das Ostheer kam später als vereinbart zum Schlachtgeschehen und wurde vom Verräter Ulfang im Rücken angegriffen. Die Schlacht endete in einem Desaster für die Elben und Edain, in der große Bevölkerungsteile getötet wurden.
Der Plan sah vor, dass das Ostheer Morgoths Streitkräfte hervorlocken sollte. Das Westheer sollte in den [[Edred Wethrin verborgen bleiben und auf ein vereinbartes Zeichen hin losschlagen, so dass die Feinde zwischen die zwei Heere geraten sollte. Durch Verräter erfuhr Morgoth jedoch frühzeitig von dem Plan und veranlasste, dass das Ostheer durch das verräterische Volk Ulfangs des Ostlings durch falsche Nachrichten aufgehalten wurde, während das Westheer aus den Bergen gelockt werden sollte. Die Anwesenheit [[Gwindor]]s, einem Adligen aus [[Nargothrond]] spielte hierbei die entscheidende Rolle, da Gwindors Bruder vor den Toren der großen Festung [[Barad Eithel]] vor seinen Augen getötet wurde. Daraufhin stürmten er und die kleine Gruppe Elben aus Nargothrond gegen die Feidne udn ein Großteil des Westheeres wurde mitgerissen. Das Ostheer kam später als vereinbart zum Schlachtgeschehen und wurde vom Verräter Ulfang im Rücken angegriffen. Die Schlacht endete in einem Desaster für die Elben und Edain, in der große Bevölkerungsteile getötet wurden.


Nach diesem Sieg hatte Morgoht sämtliche Pässe nach Süden unter Kontrolle und seine Orks streiften daraufhin beinahe ungehindert durch Beleriand.
==Quellen==
==Quellen==



Version vom 17. Mai 2006, 00:36 Uhr

Nirnaeth Arnoediad, "Schlacht der ungezählten Tränen"

Auch einfach die Nirnaeth genannt.

Zeitangabe

Beschreibung

Sie war die fünfte Schlacht in den Kriegen von Beleriand. Aufgrund des Verrates der Ostlinge wurden hier die Truppen von Maedhros´ Bund besiegt. Dies führte zum Untergang einiger Elbenreiche. Hithlum wurde infolge dessen von den Ostlingsmenschen beherrscht und tyrannisiert.

In dieser Schlacht starben Haldir, Fingon und Huor. Húrin wurde gefangengenommen.

Schlachtverlauf

Ermutigt durch den Erfolg Berens und Lúthiens begann Maedhros ungefähr im Jahre 470 E.Z. neue Pläne für einen Angriff auf Angband zu schmieden. Er selbst und seine Brüder sollten Morgoths Festung von Osten, sDer Hochkönig Fingon, Finrod Felagund und die Edain von Westen angreifen. Auch zu den Zwergen der Ered Luin nahm Maedhros Kontakt auf und siedelte einige Völker der Ostlinge in seinem Herrschaftsgebiet an, die ihn unterstützen sollten. Der Plan sah vor, dass das Ostheer Morgoths Streitkräfte hervorlocken sollte. Das Westheer sollte in den [[Edred Wethrin verborgen bleiben und auf ein vereinbartes Zeichen hin losschlagen, so dass die Feinde zwischen die zwei Heere geraten sollte. Durch Verräter erfuhr Morgoth jedoch frühzeitig von dem Plan und veranlasste, dass das Ostheer durch das verräterische Volk Ulfangs des Ostlings durch falsche Nachrichten aufgehalten wurde, während das Westheer aus den Bergen gelockt werden sollte. Die Anwesenheit Gwindors, einem Adligen aus Nargothrond spielte hierbei die entscheidende Rolle, da Gwindors Bruder vor den Toren der großen Festung Barad Eithel vor seinen Augen getötet wurde. Daraufhin stürmten er und die kleine Gruppe Elben aus Nargothrond gegen die Feidne udn ein Großteil des Westheeres wurde mitgerissen. Das Ostheer kam später als vereinbart zum Schlachtgeschehen und wurde vom Verräter Ulfang im Rücken angegriffen. Die Schlacht endete in einem Desaster für die Elben und Edain, in der große Bevölkerungsteile getötet wurden.

Nach diesem Sieg hatte Morgoht sämtliche Pässe nach Süden unter Kontrolle und seine Orks streiften daraufhin beinahe ungehindert durch Beleriand.

Quellen