Númenor: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Insel '''Númenor''' (auch ''Andor'' oder ''Westernis'') wurde Anfang des [[Zweites Zeitalter|Zweiten Zeitalters]] von [[Osse]] aus dem Meer gehoben. Es war ein Geschenk an die [[Edain]], die den [[Eldar]] im Kampf gegen Morgoth beigestanden hatten. Deswegen hieß die Insel '''Andor''', ''das Land der Gabe''. Doch da es das westlichste aller sterblichen Lande war, wurde die Insel '''Westernis''' (in [[Quenya]] ''Númenóre'') genannt.
sagt:@ Steadphan: a) „Die Query ist es, die die Instiadtuadtioadnen ersetadzen kann.“ Ja, das ist ein weiadteadres gutes Beiadspiel ffcr mein Proadblem mit dem Text. Ich we4re jedenadfalls sehr fcberadrascht, wenn die Comadpuadteradgeadselladschaft auf Instiadtuadtiaduoadnen (oder alladgeadmeiadner noch: auf die Form der Orgaadniadsaadtion) veradzichadten kf6nnte. Zur Tatadsaadche, dass Rouadtiadnen sich nicht ablf6adsen (sonaddern fcberadlaadgern) hatte ich oben schon etwas geschrieben. b) „ich sehe nur Feuilleadton“ Feuilleadton sehe ich nicht, aber ich denke ich weiss, was Du mensit. Seit Deiadnem Komadmenadtar ist ja Zeit veradganadgen und mittadleradweile hat @mspro diese Lesadart ja selbst beste4tigt. @mspro: a) „Danke ffcr die ausadffchradliadche Replik. [...] Das wird mit bei Baeckers Stuaddien fcberadhaupt nicht klar. Und das nenne ich dann eben „unbeadfrieaddieadgend“. Aber vieladleicht kannst du mir das ja erkle4ren“Keine Ursaadche. Ich veradsuadche mal, so pre4adgnant wie mf6gadlich auf Deine Frage zu antadworadten.Als Unteradscheiadden im Sinne Spenadcer Browns (oder als Beobadachadten mit dem spe4adteadren Luhadmann) bezeichadnen wir die basale Opeadraadtiadonsadweise von Sinnadsysadteadmen – das gilt natfcradlich und notadwenaddig auch ffcr alle Sysadteme triadbaadler Geselladschafadten (Famiadlien, Clans, Bewusstadseine etc.). Wie Baecker in seiadnen Stuaddien schiladdert, stellt ihre Abgrenadzung als „ethadniadsche“ Lf6sung eine kuladtuadrelle Antadwort auf das neue Sprachadproadblem dar (die Einadheit der Unteradscheiaddung kann in ihrer Antadwort aber nicht beobadachadtet weradden). Dass diese Kuladturadtechadnik mit Hilfe einer Form beschrieadben weradden kann (wie fcbriadgens auch die Teleoadloadgie der Grieadchen oder die Equiadliadbriadumsadvoradsteladlunadgen moderadner d6konoadmen) bedeuadtet aber nicht, dass dabei Form schon Kuladturadtechadnika0we4re. Ffcr die triadbaadlen, straadtiadfiadzieradten und funkadtioadnal difadfeadrenadzieradten Geselladschafadten sind Strukadtuadren bekannt (eigener/fremder Stamm oder Clan via Grenzadzieadhung, natfcrliche/gf6ttliche Ordadnung bzw. Schichadtung via Teleologie/Zweck, sachadliadche Ordadnung via selbstadreadfeadrenadtiadeladler Ausaddifadfeadrenadzieadrung speadziaadliadsieradter Funkadtiadonsadsysadteme). Was Form ffcr die Strukadtur der Geselladschaft genau bedeuadtet, ist (noch) nicht klar. Baecker schle4gt die Form selbst vor – weil sie es ermf6gadlicht, mit Unbeadstimmadten zu rechadnen. Und zwar im Konadtext einer Unteradscheiaddung, die auf ihrer Innenadseite zwar etwas bezeichnet/anzeigt (und so Anschlussadfe4adhigadkeit ffcr weiadteadres Opeadrieadren ermf6gadlicht), gleichadzeiadtig die Audfenadseite unbeadstimmt lasadsen kann, als Mf6gadlichadkeitsadraum oder Konadtext. Aber situaadtiv reaadgieadren kann. Leiadder finde ich den Voradtrag nicht wieadder, in dem er sagt, dass es sich hieradbei am Ende um eine Variaadtion von Luhadmanns Medium/Form-Differenz hanaddelt. Das fand ich damals sehr aufadschlussadreich. Sie erlaubt (mit Frane7ois Juladlien gesproadchen) das lauadfende „Suradfen“, mit Deradrida das aktive Difadfeadrieadren der difadfe9rance. Falls Dir soladche dcberadsetadzungsadveradsuadche eher hilfadreicha0sind. b) „Dass mein Text ein Symadptom der Krise der Buchadkuladtur sein kf6nnte, finde ich eine charadmantea0These“ Das geht auf die Ausadeinadderadsetadzung mit Klaus Kusadaadnowadskys Bloadgadaradtiadkeln zurfcck. Letzadter Stand der Disadkusadsion stellt (ffcr mich) der oben refeadrenadzierte Artiadkel „“ darDa finadden sich auch weiadtere Links, falls Du die Spur aufadnehadmen willst...
[[Bild:Numenor Karte2.jpg||thumb|400px|Karte von Númenor]]
== Zeitangabe ==
* 32 [[Zweites Zeitalter|Z.Z.]]: Die Edain besiedeln Númenor; [[Elros]], [[Elrond]]s Bruder und Sohn von [[Earendil der Seefahrer|Earendil]], wird zum König Tar-Minyatur gekrönt.
* 2251 Z.Z.: Auf Númenor bricht Unfrieden aus, da die [[Dúnedain|Númenórer]] sich nach der Unsterblichkeit sehnen. Sie unterwerfen die in [[Mittelerde]] lebenden [[Menschen]].
* von 3262 bis 3310 Z.Z.: [[Sauron]] kommt als Gefangener nach Númenor; er betört den herrschenden König [[Ar-Pharazôn]] und bringt die Númenórer dazu, [[Morgoth]] anzubeten.
* 3319 Z.Z.: Númenor geht unter; [[Elendil der Lange|Elendil]] und die [[Getreue]]n entkommen nach Mittelerde und gründen die Exilreiche [[Gondor]] und [[Arnor]].
== Geographie ==
Númenor gehört weder zu [[Mittelerde]] noch zu [[Aman]], liegt jedoch näher an Letzterem. Es hat die Form eines Sterns und misst ca. 104.000 Quadratkilometer (genau 104.388 Quadratkilometer). Im Zentrum der Insel steht der 14.000 Fuß hohe Vulkan [[Meneltarma]]. Von ihm aus erstrecken sich fünf Bergketten (die "[[Tarmasundar]]") zu den fünf "Sternspitzen" Númenors. Die Landschaft ist ansonsten bestimmt von grasbedeckten Hügellandschaften und flachen Gebieten. Die Küsten im Norden sind geprägt von Klippen. Die größten Städte waren [[Armenelos]] am Fuße des Meneltarma und [[Rómenna]] an der Ostküste. In den Tagen der Freundschaft mit den [[Eldar]] war die Bevölkerung an den westlichen Küsten ebenfalls noch sehr zahlreich, besonders in [[Eldalonde]] und [[Andúnië]]. Dort wohnte auch lange Zeit Elendil und seine Familie, bevor sie gezwungen wurde nach Rómenna umzusiedeln. Viele andere Númenórer zogen bereits vorher aus Abneigung gegen die Eldar in ihre goldene Hauptstadt Armenelos, wo auch das Heiligtum der [[Valar]] und später das von [[Morgoth]] lag.  
Númenor setzt sich aus sechs Bezirken zusammen:
* [[Andustar]], im Nordwesten,
* [[Forostar]], im Norden,
* [[Orrostar]], im Nordosten,
* [[Hyarnustar]], im Südwesten,
* [[Hyarrostar]], im Südosten und
* [[Mittalmar]], in der Mitte mit der Hauptstadt [[Armenelos]].
== Klima ==
Das Klima war auf Númenor entweder wegen der Nähe zu Valinor oder aufgrund der Gunst der Valar stets mild und ausgeglichen. Erst in den Tagen des Niedergangs, als die Númenórer sich gegen die Valar auflehnten, lernten sie widrige Wetterbedingungen kennen.
== Epochen ==
=== Die ruhige Zeit ===
* 32 bis 600 Z.Z.: Die Númenórer richten sich auf ihrer Insel ein, und man hört in Mittelerde nichts von ihnen. Die Eldar kommen aus [[Tol Eressea]] und bringen Geschenke.
=== Die glückliche Zeit ===
* 600 bis 1800 Z.Z.: Die Númenórer werden große Seefahrer. Sie segeln an die Küsten Mittelerdes und lehren und unterstützen die dort lebenden Menschen, die unter Sauron leiden.
=== Die Blütezeit ===
* 1800 bis 3175 Z.Z.: Die Númenórer errichten Festungen und unterwerfen die Menschen an den Küsten. Sie erheben Steuern und brechen den Kontakt mit den Eldar ab.
=== Der Bürgerkrieg ===
* 3175 bis 3255 Z.Z.: [[Tar-Palantir]] bereut, und Bürgerkrieg bricht zwischen den Getreuen der Eldar und den den Valar feindlich gesinnten Númenórern aus.
=== Der Niedergang ===
* 3255 bis 3319 Z.Z.: Ar-Pharazôn wird König. Sauron droht, die Küstenstädte der Númenórer einzunehmen. Ar-Pharazôn zieht mit einer großen Flotte gegen Sauron, der sich angesichts dieser Übermacht unterwirft und als Gefangener nach Númenor bringen lässt. Dort beeinflusst er den König und verleitet ihn dazu, die Valar anzugreifen und sich die Unsterblichkeit gewaltsam zu holen.
* 3310 Z.Z.: Ar-Pharazôn beginnt eine gewaltige Flotte aufzubauen; neun Jahre später, 3319 [[Zweites Zeitalter|Z.Z.]], segelt der König gen Valinor. Die Überfahrt dauert 39 Tage. Am 40. Tag, als Ar-Pharazôn den Fuß auf Valinor setzt, vollzieht [[Ilúvatar]] die [[Wandlung der Welt]] und Númenor versinkt im Meer.
== Númenors Könige ==
Die númenórische Thronfolge war einfach: Immer sollte das älteste Kind, egal ob Mann oder Frau, die Regentschaft übernehmen. Dieses Gesetz wurde eingeführt, als der sechste König Tar-Aldarion nur eine Tochter zurückließ: Tar-Ancalime wurde die erste Königin Númenors. Insgesamt regierten 24 Herrscher über Númenor, drei davon waren Frauen. Bis zum 18. König trugen alle Herrscher [[Quenya|hochelbische]] Namen. Doch als die Númenórer sich stolz und verblendet von den Valar und den Eldar abwandten, wählten sie númenórische Namen. Erst der 23. König bedauerte die Entscheidung seiner Vorfahren und nannte sich Tar-Palantir (Quenya: "der Weitsehende"). Er versuchte die Númenórer und Eldar wieder zu versöhnen, doch dies misslang ihm. Seine Tochter hätte die vierte Königin (Tar-Míriel) werden müssen, doch Tar-Palantirs Neffe riss das Szepter an sich und nannte sich Ar-Pharazôn der Goldene. Er war der letzte König; er brachte den gefangenen Sauron auf die Insel, verfiel seinen Einflüsterungen und fuhr schließlich mit einer gewaltigen Armee Richtung Valinor, um Krieg gegen die Valar zu führen.
=== Königliche Linie ===
# [[Elros|Elros Tar-Minyatur]]
# [[Vardamir]]
# [[Tar-Amandil]]
# [[Tar-Elendil]]
# [[Tar-Meneldur]]
# [[Tar-Aldarion]]
# [[Tar-Ancalime]] (erste Königin)
# [[Tar-Anárion]]
# [[Tar-Súrion]]
# [[Tar-Telperien]] (zweite Königin)
# [[Tar-Minastir]]
# [[Tar-Ciryatan]]
# [[Tar-Atanamir]] der Große
# [[Tar-Ancalimon]]
# [[Tar-Telemmaite]]
# [[Tar-Vanimelde]] (dritte Königin)
# [[Tar-Alcarin]]
# [[Tar-Calmacil]]
# [[Tar-Ardamin]] (in [[Der Herr der Ringe|Herr der Ringe]] nicht aufgeführt)
Danach nahmen die Könige númenórische Namen an:
# [[Ar-Adûnakhôr]]
# [[Ar-Zimrathôn]]
# [[Ar-Sakalthôr]]
# [[Ar-Gimilzôr]]
# [[Tar-Palantir]] (nahm wieder einen [[Quenya|Quenya-Namen]] an)
# [[Ar-Pharazôn|Ar-Pharazôn der Goldene]]
== Stammbaum der Linie Elros’ ==
                                [[Elros]]
                              Tar-Minyatur
                              starb 442
                                  |
              ---------------------------------------------
              |                |            |          |
          [[Vardamir]]        T. [[Tindómiel]]    [[Manwendil]]    [[Atanalcar]]
          Nólimon                            :          :
          61-471                            :          :
              |
        --------------------------------------------------------------
        |                      |          |                          |
        |                T. [[Vardilme]]  [[Aulendil (Sohn von Vardamir)|Aulendil]]                    |
  [[Tar-Amandil]]              203-        213-                    [[Nolondil]]
    192-603                                                   222-
        |                                                          |
      ------------------------------------------          ---------------------
      |                            |          |          |        |          |
      |                            |    T. [[Mairen]]  T. [[Yávien]]  [[Oromendil]]    |
  [[Tar-Elendil]]                    [[Earendur (Sohn von Amandil)|Earendur]]    377-      371-      382-    [[Axantur]]
    350-751                        361-                                      395-
      |                            |                                        |
    ---------------------------    ---------------          --------------------
    |              |        |                  |          |        |        |
    |          T. [[Isilme]]    |                  |      T. [[Lindisse]]  [[Ardamir (Sohn von Axantur)|Ardamir]]    |
T. [[Silmarien]]    532-    [[Tar-Meneldur]]        [[Caliondo]]      551-      562-  [[Cemendur (Sohn von Axantur)|Cemendur]]
    521-                    543-942            512-900                  :      575-
  == [[Elatan]]                == [[Almarian]]            |                    :        |
von Andunie                  |                  |                ---------------
    |            -------------------------        |                |            |
  [[Valandil (Fürst von Andúnië)|Valandil]]        |            |          |    [[Malantur]]      T. [[Írilde]]          |
  Herr von  [[Tar-Aldarion]]  T. [[Ailinel]]  T. [[Almiel]]  670-            700-        [[Hallatan]] von
  Andunie      700-1098      712-      729-      :                          Hyarastorni
    630-    == [[Erendis]]  == [[Orchaldor]]            :                            711-
                  |            |                                                  |
                  |            |                                -------------------
                  |        [[Soronto]]                            |                |
            [[Tar-Ancalime]]    799-                          T. [[Nessanië]]        [[Hallacar]]
              873-1285                                        810-          852-1211
            == [[Hallacar]]                                                  == [[Tar-Ancalime]]
                  |              -----------------------------
                  |              |  Die frühen Generationen  |
              [[Tar-Anárion]]        |    der Linie Elros´      |
              1003-1404        -----------------------------
  T. indiziert eine Tochter
  :
  : indiziert dass zur Zeit der Gesetzesänderung ein Nachkomme in männlicher Linie existierte.
 
== Andere Namen ==
* '''Akallabêth''', Adûnaïscher Name Númenors nach dessen Zerstörung
* '''Ellena''' (zu dem Stern hin, Sternwärts; orig.: starwards), entstand von der Tatsache, dass die ersten Bewohner Númenors die Insel fanden, indem sie Earendils Stern folgten.
* '''Atalantë''' (queny. the downfallen) , Quenya-Name für Númenor nach dessen Untergang.
* '''Andor''' (elb. Land der Geschenke, Das geschenkte Land), Ein elbischer Name für Númenor, das den Edain zu Beginn des Z.Z. geschenkt wurde.
* '''Mar-nu-Falmar''' (Zuhause unter den Wellen), dieser Name wurde von den [[Dúnedain]] nach dem Untergang Númenors benutzt
* '''Númenórë''', der Name Númenor im Hoch-Elbischen.
Ein weiterer, selten gebrauchter Name für Númenor war '''Elenna(nórë)''', ''das sternwärtige Land''. Diesen Namen erhielt die Insel, weil die [[Edain]] auf ihrer Fahrt nach Númenor zu Beginn des Zweiten Zeitalters von [[Earendil der Seefahrer|Earendils Stern]] geleitet wurden.  
Die [[Adûnaïsch|adûnaïschen]] Namen sind '''Anadûnê''' (für Westernis) und '''Yôzâyan''' (Land der Gabe).
== Sonstiges ==
* Nach dem Untergang '''Númenors''' nannten die Überlebenden ihre ehemalige Heimat '''Mar-nu-Falmar''' ("der von den Wogen überwältigte" oder "Land unter den Wellen") und '''Akallabêth''' ("die Versunkene") in Adûnaïsch, '''Atalante''' ("die Versunkene") in [[Quenya]].
* Die [[Quenya]]-Bezeichnung für Menschen númenórischer Abstammung lautet ''Tarcil''.
* Angeblich soll der [[Meneltarma]] noch aus den Fluten ragen. Viele Abenteurer haben nach ihm gesucht, ihn aber nie gefunden.
   
== Externe Links ==
* [http://www.der-fuchsbau.com/tolkien/familytree/stammbaum.htm Stammbaum der Eldar und Atani]
 
== Quellen ==
* J. R. R. Tolkien: ''[[Das Silmarillion]]''. Herausgegeben von [[Christopher Tolkien]].
** Akallabêth, ''Der Untergang von Númenor''.
* J. R. R. Tolkien: ''[[Der Herr der Ringe]]''.
** Anhang A: Annalen der Könige und Herrscher. ''I Die Númenórischen Könige''
** Anhang B: Zeittafel: Die Jahre der Westlande. ''Das Zweite Zeitalter''.  
* J. R. R. Tolkien: ''[[Nachrichten aus Mittelerde]]''. Herausgegeben von Christopher Tolkien.
** Teil 2: ''Das Zweite Zeitalter''
*** I ''Eine Beschreibung der Insel Númenor''
*** II ''Aldarion und Erendis: Das Weib des Seefahrers''
*** III ''Die Linie von Elros: Könige von Númenor''.
* J. R. R. Tolkien: ''[[Sauron Defeated]].'' (The History of Middle-earth, Band IX.) Herausgegeben von Christopher Tolkien.
** PART THREE: THE DROWNING OF ANADUNE
[[Kategorie:Inseln]]
[[en:Númenor]]
[[fa:نومه—ŒÙ†ÙˆØ±]]
[[fr:encyclo:geographie:eaux:iles:numenor]]
[[fi:Númenor]]

Version vom 10. August 2012, 07:04 Uhr

sagt:@ Steadphan: a) „Die Query ist es, die die Instiadtuadtioadnen ersetadzen kann.“ Ja, das ist ein weiadteadres gutes Beiadspiel ffcr mein Proadblem mit dem Text. Ich we4re jedenadfalls sehr fcberadrascht, wenn die Comadpuadteradgeadselladschaft auf Instiadtuadtiaduoadnen (oder alladgeadmeiadner noch: auf die Form der Orgaadniadsaadtion) veradzichadten kf6nnte. Zur Tatadsaadche, dass Rouadtiadnen sich nicht ablf6adsen (sonaddern fcberadlaadgern) hatte ich oben schon etwas geschrieben. b) „ich sehe nur Feuilleadton“ Feuilleadton sehe ich nicht, aber ich denke ich weiss, was Du mensit. Seit Deiadnem Komadmenadtar ist ja Zeit veradganadgen und mittadleradweile hat @mspro diese Lesadart ja selbst beste4tigt. @mspro: a) „Danke ffcr die ausadffchradliadche Replik. [...] Das wird mit bei Baeckers Stuaddien fcberadhaupt nicht klar. Und das nenne ich dann eben „unbeadfrieaddieadgend“. Aber vieladleicht kannst du mir das ja erkle4ren“Keine Ursaadche. Ich veradsuadche mal, so pre4adgnant wie mf6gadlich auf Deine Frage zu antadworadten.Als Unteradscheiadden im Sinne Spenadcer Browns (oder als Beobadachadten mit dem spe4adteadren Luhadmann) bezeichadnen wir die basale Opeadraadtiadonsadweise von Sinnadsysadteadmen – das gilt natfcradlich und notadwenaddig auch ffcr alle Sysadteme triadbaadler Geselladschafadten (Famiadlien, Clans, Bewusstadseine etc.). Wie Baecker in seiadnen Stuaddien schiladdert, stellt ihre Abgrenadzung als „ethadniadsche“ Lf6sung eine kuladtuadrelle Antadwort auf das neue Sprachadproadblem dar (die Einadheit der Unteradscheiaddung kann in ihrer Antadwort aber nicht beobadachadtet weradden). Dass diese Kuladturadtechadnik mit Hilfe einer Form beschrieadben weradden kann (wie fcbriadgens auch die Teleoadloadgie der Grieadchen oder die Equiadliadbriadumsadvoradsteladlunadgen moderadner d6konoadmen) bedeuadtet aber nicht, dass dabei Form schon Kuladturadtechadnika0we4re. Ffcr die triadbaadlen, straadtiadfiadzieradten und funkadtioadnal difadfeadrenadzieradten Geselladschafadten sind Strukadtuadren bekannt (eigener/fremder Stamm oder Clan via Grenzadzieadhung, natfcrliche/gf6ttliche Ordadnung bzw. Schichadtung via Teleologie/Zweck, sachadliadche Ordadnung via selbstadreadfeadrenadtiadeladler Ausaddifadfeadrenadzieadrung speadziaadliadsieradter Funkadtiadonsadsysadteme). Was Form ffcr die Strukadtur der Geselladschaft genau bedeuadtet, ist (noch) nicht klar. Baecker schle4gt die Form selbst vor – weil sie es ermf6gadlicht, mit Unbeadstimmadten zu rechadnen. Und zwar im Konadtext einer Unteradscheiaddung, die auf ihrer Innenadseite zwar etwas bezeichnet/anzeigt (und so Anschlussadfe4adhigadkeit ffcr weiadteadres Opeadrieadren ermf6gadlicht), gleichadzeiadtig die Audfenadseite unbeadstimmt lasadsen kann, als Mf6gadlichadkeitsadraum oder Konadtext. Aber situaadtiv reaadgieadren kann. Leiadder finde ich den Voradtrag nicht wieadder, in dem er sagt, dass es sich hieradbei am Ende um eine Variaadtion von Luhadmanns Medium/Form-Differenz hanaddelt. Das fand ich damals sehr aufadschlussadreich. Sie erlaubt (mit Frane7ois Juladlien gesproadchen) das lauadfende „Suradfen“, mit Deradrida das aktive Difadfeadrieadren der difadfe9rance. Falls Dir soladche dcberadsetadzungsadveradsuadche eher hilfadreicha0sind. b) „Dass mein Text ein Symadptom der Krise der Buchadkuladtur sein kf6nnte, finde ich eine charadmantea0These“ Das geht auf die Ausadeinadderadsetadzung mit Klaus Kusadaadnowadskys Bloadgadaradtiadkeln zurfcck. Letzadter Stand der Disadkusadsion stellt (ffcr mich) der oben refeadrenadzierte Artiadkel „“ dar. Da finadden sich auch weiadtere Links, falls Du die Spur aufadnehadmen willst...