Mûmakil

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Version vom 20. Juni 2009, 01:01 Uhr von Tyelkormo (Diskussion | Beiträge) (Habe die Stellen nochmal untersucht, an denen Mumakil vorkommen, sehe keinen Hinweis, der diese Aussagen trägt. Auch der Typ, der "Sams" Mumak über dem Nacken hängt wird als Krieger bezeichnet)

Mûmakil (Singular: Mûmak), auch Olifanten (original: Oliphaunts) genannt, sind riesengroße Tiere, ähnlich den heutigen Elefanten.

Beschreibung

Mûmakil, in den Sagen der Hobbits auch "Olifanten" genannt, sind elefantenähnliche Tiere. Siehe auch Sams Olifanten-Lied.

Die Haradrim setzen die Mûmakil als Last- und Kriegstiere ein, so auch in der Schlacht auf dem Pelennor. Sie sind schwer zu kontrollieren und richten auch Verluste in den eigenen Reihen an. Im Ringkrieg und vor allem in der Schlacht auf den Pelennor-Feldern sind sie mit Kriegsbemalungen versehen, um den Feind noch mehr einzuschüchtern.

Nach dem Ringkrieg starben die Olifanten praktisch aus, hinterließen jedoch kleinere Nachkommen, die Elefanten.

Sonstiges

  • In der Gedichtesammlung Die Abenteuer des Tom Bombadil liegt Tolkiens Gedicht "Olifant" vor, in dem er diese Kreaturen beschreibt.
  • Olifant ist auch die Bezeichnung für elfenbeinerne Signalhörner des Mittelalters. Am bekanntesten ist das Olifant Rolands im Rolandslied.
  • Die Mûmakil stammen nicht aus den kahlen Ebenen Haradwaiths, sondern aus den fruchtbaren Savannen dahinter.

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Übersetzt von Margaret Carroux und Ebba-Margareta von Freymann. Klett-Cotta, Stuttgart 1969/1970. (Im Original erschienen 1954/55 unter dem Titel The Lord of the Rings.)
  • J. R. R. Tolkien: Die Abenteuer des Tom Bombadil
  • J.R.R: Tolkien:"Der Herr der Ringe"-Anhang