Maeglin

Aus Ardapedia

Maeglin, Sohn von Eol und Aredhel

Volk

Elben, Dunkelelben, Noldor

Beschreibung

Maeglin war der Sohn von Eol, dem Dunkelelben, und Aredhel, Turgons Schwester. Er wurde in Nan Elmoth geboren. Äußerlich war er den Noldor, dem Volk seiner Mutter, ähnlich. Er war groß und hatte schwarzes Haar. Seine Haut war weiß doch waren seine Augen dunkel. An Geist und Gemüt ähnelte er seinem Vater. "Er sprach nicht viel, außer von Dingen, die ihm nahegingen, und dann hatte seine Stimme die Kraft, die Zuhörer zu bewegen und die Widerstrebenden zu zwingen."

Er ging mit Eol oft zu den Zwergenstädten im Ostern der Ered Lindon und lernte dort viel. Doch soll er seine Mutter mehr geliebt haben.

So geschah es, dass er mit Aredhel heimlich aus Nan Elmoth fortging um mit ihr nach Gondolin zurückzukehren. Dort erblickte er Idril, Turgons Tochter, zum ersten Mal und verliebte sich in sie. Doch dies war ein einseitiges Verlangen. Außerdem war ein Verbindung zwischen solch nahen Verwandten, Idril war schließlich seine Cousine, in Gondolin verboten. Maeglin wurde ein Großer unter den Gondolindrim. Er wurde von allen gerühmt und stand in hoher Gunst bei Turgon. Er bewies auch Tapferkeit und Kraft in der Schlacht von Nirnaeth Arnoediad.

Als Tuor nach Gondolin kam war Maeglin der einzige dessen Herz dieser nicht gewinnen konnte, da Tuor Idril heiratete.

Maeglin, der viel in den Gondolin umgebenden Bergen nach Metallen suchte, ging oft mit wenigen seiner Leute über Gondolins Grenzen hinaus und Turgon wusste nichts von der Missachtung seiner Gesetze. Doch eines Tages wurde Maeglin in den Bergen von Orks gefangen genommen und zu Morgoth gebracht. Unter Androhung großer Qualen verriet Maeglin ihm die genaue Lage Gondolins. So nahm der Untergang Gondolins seinen Lauf. Maeglin wurde von Morgoth zurückgeschickt damit kein Verdacht aufkomme und er verriet nichts, denn ihm wurde von Morgoth Idril versprochen.

Als schließlich die Stadt angegriffen wurde, wurde Maeglin von Tuor getötet.

Quellen