Isildur

Aus Ardapedia

Isildur, Elendils Sohn

Zeitangabe

Volk

Menschen, Dúnedain

Beschreibung

Isildur ist der ältere Sohn von Elendil. In seiner Jugend drang er in die Festung des Königs Ar-Pharazôn, der von Sauron beeinflusst wurde, in Armenelos ein und stahl eine Frucht Nimloths. Als Númenor im Jahre 3319 ZZ unterging, segelte Isildur zusammen mit seinem Vater Elendil und seinem Bruder Anárion sowie ihrern Familien nach Mittelerde. Mit Anárion zusammen gründete er 3320 ZZ das Reich Gondor. In seiner Stadt Minas Ithil pflanzte er den Samen Nimloths ein, aus dem der Weiße Baum wuchs.

3429 ZZ griff Sauron die Stadt an; Isildur musste fliehen, konnte jedoch durch den heimlichen Diebstahl einer Frucht des Weißen Baumes diesen vor der endgültigen Vernichtung retten. Es folgte das Letzte Bündnis zwischen Elben und Menschen, in dem Sauron besiegt wurde. Isildur nahm den Einen Ring an sich und weigerte sich, ihn zu vernichten.

Elendil und Anárion waren gefallen und Isildur wurde König über ganz Gondor und Arnor. Seinem Neffen Meneldil zeigte er in dieser Zeit z.B. die Grenzen Gondors und das Grab Elendils und bereitete ihn so darauf vor, einst die Herrschaft zu übernehmen. Dann brach er im Jahre 2 D.Z. mit seinen 3 ältesten Söhnen nach Arnor auf, um dort die nach dem Tode seines Vaters erworbene Herrschaft anzutreten. Dabei wurde Isildur auf den Schwertelfeldern von Orks überfallen. Er zog den Einen Ring an, um zu entkommen, doch dieser glitt von seinem Finger, und so wurde Isildur von Orkspfeilen getötet.

Der Eine Ring fiel in den Anduin, wo er lag, bis Déagol ihn fand.

Filmtrilogie

In der Filmtrilogie wird Isildur von Harry Sinclair dargestellt und ist im Prolog zu sehen.

Sonstiges

Quellen