Isildur: Unterschied zwischen den Versionen

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Isildur
ist Elendils Sohn und flieht zusammen mit seinem Vater  und seinem Bruder Anárion im Jahre 3319 des Zweiten Zeitalters aus dem  untergehenden Númenor. Die Brüder werden Könige Gondors, und Isildur  regiert in Minas Ithil, bis dieses im Jahre 3429 von
Sauron
  eingenommen wird. In der Schlacht von Dagorlad im Jahr 3434 des Zweiten  Zeitalters gelingt es Isildur, den Einen Ring vom Finger Saurons zu  schneiden und ihn damit zu besiegen. Er verfällt aber der Macht des  Ringes und weigert sich, ihn zu zerstören. Wenige Jahre später gerät er  bei den
Schwertelfeldern
in einen Hinterhalt und wird von
Orks
  erschossen, als ihm der Ring bei seinem Fluchtversuch über den Fluss  Anduin vom Finger rutscht und ihn damit wieder sichtbar werden lässt.

Version vom 12. Januar 2011, 18:02 Uhr

Ohtar nimmt Abschied von Isildur
Bild: Anke Eißmann

Isildur ist im Legendarium der ältere Sohn Elendils.

Zeitangabe

Volk

Menschen, Dúnedain

Beschreibung

Isildur war der ältere Sohn Elendils. In seiner Jugend drang er in die Festung des Königs Ar-Pharazôn ein, der von Sauron beeinflusst wurde, und stahl eine Frucht Nimloths. Als Númenor im Jahre 3319 Z.Z. unterging, segelte er zusammen mit seinem Vater Elendil und seinem Bruder Anárion, sowie ihren Familien nach Mittelerde. Mit Anárion gründete er 3320 Z.Z. das Reich Gondor. In seiner Stadt Minas Ithil pflanzte er den Samen Nimloths ein, aus dem der Weiße Baum wuchs.

3429 Z.Z. griff Sauron die Stadt an und Isildur musste fliehen, konnte jedoch eine Frucht des Weißen Baumes retten. Es folgte das Letzte Bündnis zwischen Elben und Menschen, in dem Sauron besiegt wurde. Isildur nahm den Einen Ring an sich und weigerte sich, ihn herzugeben.

Nach Elendils und Anárions Tod wurde Isildur Hoher König von Arnor und Gondor. Seinen Neffen Meneldil wies er in die königlichen Geschäfte ein, damit er die Herrschaft über Gondor übernehmen konnte. Dann brach er im Jahre 2 D.Z. mit seinen 3 ältesten Söhnen nach Arnor auf, um sein königliches Erbe anzutreten. Da er zunächst nach Imladris gehen wollte, um sich mit Elrond zu beraten und seine Frau und seinen jüngsten Sohn Valandil, die er dort während des Krieges zurückgelassen hatte, zu sehen, nahm er nicht die Nord-Süd-Straße, sondern folgte dem Anduin-Tal nordwärts. Dabei wurde Isildur auf den Schwertelfeldern von Orks überfallen. Er steckte den Einen Ring auf, um zu entkommen, doch dieser glitt von seinem Finger, als er den Anduin durchschwamm, und so wurde Isildur von Orkpfeilen getötet.

Der Eine Ring fiel in den Anduin, wo er lag, bis Déagol ihn fand.

Filmtrilogie

In der Filmtrilogie wird Isildur von Harry Sinclair dargestellt und ist im Prolog zu sehen.

Sonstiges

  • Der Name bedeutet übersetzt Diener des Mondes (Quenya).
  • Isildurs Söhne hießen Elendur, Aratan, Ciryon und Valandil.
  • Isildurs Neffe hieß Meneldil.
  • Es wird angenommen, dass Isildur von Saruman gefunden wurde, als dieser Nachforschungen an den Schwertelfeldern anstellte. Möglicherweise fand der Zauberer auch den Leichnam, allerdings ohne den Ring. Unter Umständen verbrannte Saruman ihn in einer Geheimkammer des Orthanc, in der auch weitere Gegenstände Isildurs gefunden wurden, wie zum Beispiel der Stirnreif Elendilmir, welchen Isildur ebenfalls bei seinem Tod bei sich hatte.

Externe Links

Quellen

Vorgänger König von Gondor und Arnor Nachfolger
Elendil 3441 Z.Z.–2 D.Z. Meneldil


Isildur

ist Elendils Sohn und flieht zusammen mit seinem Vater  und seinem Bruder Anárion im Jahre 3319 des Zweiten Zeitalters aus dem  untergehenden Númenor. Die Brüder werden Könige Gondors, und Isildur  regiert in Minas Ithil, bis dieses im Jahre 3429 von 

Sauron

 eingenommen wird. In der Schlacht von Dagorlad im Jahr 3434 des Zweiten  Zeitalters gelingt es Isildur, den Einen Ring vom Finger Saurons zu  schneiden und ihn damit zu besiegen. Er verfällt aber der Macht des  Ringes und weigert sich, ihn zu zerstören. Wenige Jahre später gerät er  bei den 

Schwertelfeldern

in einen Hinterhalt und wird von 

Orks

 erschossen, als ihm der Ring bei seinem Fluchtversuch über den Fluss  Anduin vom Finger rutscht und ihn damit wieder sichtbar werden lässt.