Horus Engels

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Horus Engels eigentlich Richard "Horus" Engels, geboren 1914 in London, England, gestorben unbekannt (verstorben). Horus Engels war ein deutscher Kunstmaler aus Wolfsburg und vor allem als Bildhauer und Illustrator tätig, er illustrierte meistens Kinderbücher, wie etwa die Märchen der Gebrüder Grimm mit häufig surrealistischen Bildern, diese wurden im Jahr 2002 restauriert und waren in einer Ausstellung der Deutsch-italienischen Gesamtschule Wolfsburg zu sehen. Seine Atelier hatte er wie viele andere Künstler in der Burg Neuhaus in der Nähe von Wolfsburg. Engels war der Schwiegervater des Architekten Reinhard Roland Hesse, der zusammen mit Marleen Michaela Hesse in Amerika das Architektenbüro Urban Concepts gründete. Engels beschäftigte sich sehr mit dem Multikulturalismus, ein Interesse, dass er mit seinem Schwiegersohn teilte. Viele Informationen über sein Leben gibt es nicht.

Leben

  • 1946: Horus Engels bemüht sich durch Briefkontakt mit J.R.R. Tolkien um eine Deutsche Ausgabe des Hobbit.
  • März 1949: Engels begründet nach dem Krieg die Pfadfindergruppe "Die Waldkäuze" in Wolfsburg und betreut diese lange.
  • 1954: Horus Engels ist in den Bau der St.-Marien-Kirche in Wolfsburg-Fallersleben involviert und malt an den Westgiebel ein Bildnis des Erzengles Michael, dem zweiten Schutzpatron der Kirche.
  • 1978: Engels schreibt das mit Fotos bebilderte Heimatbuch "Wie Wolfsburg Wurde".
  • 1980: Engels "verarbeitet" das norddeutsche Märchen "Der Fischer und seine Frau" (Der Fischer un seine Frau, de Ilsebill) zu einem Brunnen mit großen Bronzefiguren, in der Nähe von Hamburg.
  • 2002: Einige von Engels surrealistischen Märchenbildern sind , restauriert, während einer Schulaustellung in Wolfsburg zu sehen.

"Kleiner Hobbit und der große Zauberer"

  • 1946: Horus Engels schreibt mehrmals an J.R.R. Tolkien wegen einer Deutschen Übersetzung des Hobbits und schickt ihm bereits angefertigte Illustrationen (die Trolle und Gollum), Tolkien findet diese etwas zu "märchenhaft" (in The annotated Hobbit wurden diese Aquarelle in voller Farbe abgedruckt).
  • 1957: Engels Illustrationen erscheinen schließlich in der ersten Deutschen Ausgabe des Hobbit im Paulus-Verlag unter dem Titel "Kleiner Hobbit und der große Zauberer" (inzwischen selten und teuer).
  • 2003: Veröffentichung einiger Illustrationen Engels im Buch The annotated Hobbit.

Links

Quellen