Horus Engels

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Horus Engels (* ? in Wolfsburg (anfang 20. Jahrhundert) † ? (verstorben)) Horus Engels war ein deutscher Kunstmaler aus Wolfsburg und vor allem als Bildhauer und Illustrator tätig, er illustrierte meistens Kinderbücher, wie etwa die Märchen der Gebrüder Grimm mit häufig surrealistischen Bildern, diese wurden im Jahr 2002 restauriert und waren in einer Ausstellung der Deutsch-italienischen Gesamtschule Wolfsburg zu sehen. Seine Attelier hatte er wie viele andere Künstler in der Burg Neuhaus in der Nähe von Wolfsburg. Viele Informationen über sein Leben gibt es nicht.

Leben

  • 1949: Horus Engels bemüht sich durch Briefkontakt mit J.R.R. Tolkien um eine Deutsche Ausgabe des Hobbit.
  • März 1949: Engels begründet nach dem Krieg die Pfadfindergruppe "Die Waldkäuze" und betreut diese lange.
  • 1978: Engels schreibt das mit Fotos bebilderte Heimatbuch "Wie Wolfsburg Wurde".
  • 1980: Engels "verarbeitet" das norddeutsche Märchen "Der Fischer und seine Frau" (Der Fischer un seine Frau, de Ilsebill) zu einem Brunnen mit großen Bronzefiguren.

"Kleiner Hobbit und der große Zauberer"

  • 1946: Horus Engels schreibt mehrmals an J.R.R. Tolkien wegen einer Deutschen Übersetzung des Hobbits und schickt ihm bereits angefertigte Illustrationen (die Trolle und Gollum), Tolkien findet diese etwas zu "märchenhaft" (in The annotated Hobbit wurden diese Aquarelle in voller Farbe abgedruckt).
  • 1957: Engels Illustrationen erscheinen schließlich in der ersten Deutschen Ausgabe des Hobbit im Paulus-Verlag unter dem Titel "Kleiner Hobbit und der große Zauberer" (inzwischen selten und teuer).
  • 2003: Veröffentichung einiger Illustrationen Engels im Buch The annotated Hobbit.

Quellen