Helmut W. Pesch

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Helmut W. Pesch, Deutscher Schriftsteller und Lektor (* 1952 Mönchengladbach, Deutschland)

Kurzbiographie

Pesch studierte Anglistik, Kunstgeschichte und klassische Archäologie in Köln und später in Glasgow. Er war Mitglied der Burschenschaft Ascania zu Köln. 1981 promovierte er zum Dr. phil. mit der ersten deutschsprachigen Arbeit über Fantasy-Literatur: Fantasy: Theorie und Geschichte einer literarischen Gattung (veröffentlicht 1982). Von 1984–86 war er Science-Fiction- und Fantasy-Redakteur im Bastei-Verlag, seitdem arbeitet er als Lektor für Belletristik bei Lübbe. Heute ist Pesch verheiratet, hat eine Tochter und wohnt am Stadtrand von Köln.

Bücher

Vor allem im Fantasy-Genre ist er als Illustrator, Kartenzeichner und Übersetzer bekannt geworden und gilt als anerkannter Tolkien-Experte. Zum Schreiben kam er – von einzelnen Kurzgeschichten abgesehen – relativ spät: 1998 erschien sein erster Roman, Die Ringe der Macht, gefolgt von Die Kinder der Nibelungen, dem ersten Band eines dreiteiligen Zyklus.

Als Übersetzer hat er sich durch die Übersetzung von E. R. Eddisons Roman Der Wurm Ouroboros und Tom Shippeys Der Weg nach Mittelerde einen Namen gemacht.

Er hat außerdem Das große Mittelerde-Lexikon neu überarbeitet und übersetzt und die Elbisch-Bücher verfasst. Zuletzt erschien von ihm Das große Elbisch-Buch.

Weblinks