Hans J. Schütz

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Cover von Hans J. Schütz’ Übersetzung Roverandom.

Hans J. Schütz, geboren am 4. September 1936 in Wilhelmshaven, ist ein deutscher Übersetzer, Schriftsteller und Publizist. Er zählt neben Margaret Carroux und Wolfgang Krege zum „Dreigestirn der großen deutschen Tolkien-Übersetzer“[1].

Schütz arbeitet seit 1976 als freier Schriftsteller und Übersetzer. Er übersetzte bisher für verschiedene Verlage rund 30 Bücher aus dem Englischen ins Deutsche. Für den Klett-Cotta Verlag übertrug er einige Werke J. R. R. Tolkiens.

Als Schriftsteller beschäftigt sich Hans J. Schütz besonders mit der deutschen Literaturgeschichte.

Er lebt in Bremen.

Werke (Auswahl)

  • Ein deutscher Dichter bin ich einst gewesen. Vergessene und verkannte Autoren des 20. Jahrhunderts, C.H. Beck Verlag 1988.
  • Verbotene Bücher. Eine Geschichte der Zensur von Homer bis Henry Miller, C.H. Beck Verlag 1990.
  • Juden in der deutschen Literatur. Eine deutsch-jüdische Literaturgeschichte im Überblick, Piper 1995.
  • Eure Sprache ist auch meine. Eine deutsch-jüdische Literaturgeschichte, Pendo Verlag, Zürich 2000.

Übersetzungen (Auswahl)


Einzelnachweise

  1. Lisa Kuppler: Wolfgang Krege. 1.2.1939-13.4.2005. Ein Nachruf, in: Der Flammifer von Westernis Nr. 24 (1/2005).

Quellen