Gríma Schlangenzunge: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 25. August 2004, 16:37 Uhr

Roman

gest. 3019 D.Z.

Schlangenzunge – diesen Spitznamen trägt Gríma, der engste Ratgeber von König Théoden, der im Geheimen mit dem bösen Zauberer Saruman paktiert. Dem König redet er Krankheiten ein, die sich angeblich nur dadurch heilen ließen, dass Théoden sich nicht mehr von seinem Thron wegrühre, Licht und frische Luft vermeide und die anstrengenden Staatsgeschäfte seinem treuen Diener Gríma überließe. Dies führt sogar so weit, dass Théoden mit seinen Marschällen nicht mehr selbst spricht, sondern seinen Willen nur noch durch Gríma kundtun lässt. Als Gríma versucht, sich Éowyn, der Nichte des Königs, unsittlich zu nähern, wird er von Éowyns Bruder Éomer davon abgehalten. Seitdem setzt Gríma alles daran, Éomer beim König in Misskredit zu bringen. Èowyn ist auch die von Saruman versprochene Belohnung für Grímas Dienste. Nachdem Gandalf ihn enttarnt hat, sucht Gríma bei Saruman Zuflucht, der ihn behandelt wie einen Sklaven. Auf Sarumans Befehl hin ermordet Gríma Lotho Sackheim-Beutlin, den "Oberst" des neu strukturierten Auenlands. Erst nach der Befreiung des Auenlands findet Gríma den Mut, sich an Saruman zu rächen, und schneidet dem abgehalfterten Zauberer die Kehle durch, ehe er durch die Pfeile der Hobbits stirbt.

Filmtrilogie

Brad Dourif spielt den Charakter in der Verfilmung.