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In Formenos waren viele Schätze untergebracht: Unmengen an [[Gemmen]] und Waffen und natürlich die [[Silmaril]]. Die Edelsteine wurden in ein Kästchen gelegt, das in einer Kammer aus Eisen verschlossen wurde. | In Formenos waren viele Schätze untergebracht: Unmengen an [[Gemmen]] und Waffen und natürlich die [[Silmaril]]. Die Edelsteine wurden in ein Kästchen gelegt, das in einer Kammer aus Eisen verschlossen wurde. | ||
Version vom 20. Juli 2007, 14:34 Uhr
Formenos, Quenya für nördliche Festung
Beschreibung
Sie wurde erbaut, nachdem Feanor für zwölf Jahre aus Tirion verbannt wurde, weil er seinen Halbbruder Fingolfin mit dem Schwert bedroht hatte. Dies geschah im Jahre der Valar 1490. Die Festung lag im nördlichen Valinor, nahe den Hallen Mandos. Feanor zog sich mit seinen sieben Söhnen und einigen getreuen Noldor nach hierher zurück und auch sein Vater Finwe, der hohe König der Noldor, folgte ihm in die Verbannung.
In Formenos waren viele Schätze untergebracht: Unmengen an Gemmen und Waffen und natürlich die Silmaril. Die Edelsteine wurden in ein Kästchen gelegt, das in einer Kammer aus Eisen verschlossen wurde.
Nachdem Melkor mit Ungoliants Hilfe die Zwei Bäume vernichtet hatte, zog er nach Formenos, um die Silmaril zu stehlen. Die Bewohner der Festung flohen vor ihm. Nur Finwe stellte sich ihm mutig entgegen und wurde bei der Verteidigung des Schatzes seiner Familie erschlagen. Die Edelsteine gingen darauhin in Melkors Besitz über und Formenos wurde von den Noldor nicht mehr genutzt.
Quellen
- Silmarillion: Quenta Silmarillion, VII Von den Silmaril und der Unruhe der Noldor
