Ettenöden: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Ettenöden''', sind eine Hügellandschaft am  Westrand des [[Nebelgebirge|Nebelgebirges]], nördlich von [[Bruchtal]].</br>Sie sind, wie ihr Name schon sagt, öde und unwirtlich. Allerdings entspringt dort die Quelle des Flusses [[Mitheithel]].</br>
Die '''Ettenöden''' (Original: ''Ettenmoors'') sind im [[Legendarium]] eine Hügellandschaft in [[Eriador]].
Sie werden weiter als


*Ettentäler
[[Bild:Ettenöden1.jpg|thumb|320px|Die Ettenöden und Kaltfelsen]]
*Kalte Höhen und
*Kaltöden


bezeichnet.</br>Ihre höchste Erhebung ist der [[Gramberg]].
== Geographie ==


Die Öden lagen am Nordwestrand des [[Nebelgebirge]]s, nördlich von [[Bruchtal]] und südlich des ehemaligen Hexenreichs von [[Angmar]]. Die Ödlande schlossen wohl die Ettentäler sowie die Kaltfelsen mit ein oder grenzten zumindest an diese.


==Quellen==
== Beschreibung ==


[[Historischer Atlas von Mittelerde|Historischer Atlas von Mittelerde, Seite 80, Klett Cotta, 2004]]
Sie waren, wie ihr Name schon sagt, öde, unwirtlich und so felsig, dass Pferde die Täler und Hügel nicht durchqueren konnten. In den Hochebenen lag die Quelle des lieblichen Flusses [[Mitheithel]]. In den Ettenöden lebten [[Trolle]].
[[Das Große Mittelerde Lexikon|Das Große Mittelerde Lexikon, Seite 244, Bastei Lübbe, 2002]]


== Hintergrund ==


[[Kategorie:Hügel, Berge]]
* [[Arador]], der Großvater von [[Aragorn II.|Aragorn]] wurde hier 2930 [[Drittes Zeitalter|D.&nbsp;Z.]] von [[Hügeltrolle]]n gefangen genommen und erschlagen.
* [[Gandalf]] wanderte im Jahre 3018 von Norden her nach Bruchtal durch die Ettenöden um die [[Nazgûl]] von [[Frodo Beutlin]] abzulenken.
 
== Etymologie ==
 
Das Wortelement ''etten'' beziehungsweise ''eoten'' stammt aus dem Altenglischen und bedeutet ‚Troll, Oger‘ aber auch ‚Riese‘. In [[J. R. R. Tolkien]]s frühen Textentwürfen, hießen die ''Ettenmoors'' noch ''Entish moors'' und die ''Ettendales'' ''Entish dales'', damals war der Name auch noch mit den [[Ents]] verknüpft.
 
== Quellen ==
 
* J. R. R. Tolkien: ''[[Der Herr der Ringe]]''.
** Erstes Buch, Zwölftes Kapitel: ''Flucht zur Furt''.
** Zweites Buch,
*** Zweites Kapitel: ''Der Rat von Elrond''.
*** Drittes Kapitel: ''Der Ring geht nach Süden''.
** Anhang A: ''Eriador, Arnor und Isildurs Erben'' und ''Hier folgt ein Teil der Erzählung von Aragorn und Arwen''.
** Anhang B: ''Die Aufzählung der Jahre (Zeittafel der Westlande).
* J. R. R. Tolkien: ''[[The Return of the Shadow]]''. Herausgegeben von [[Christopher Tolkien]].
** First Phase, XI ''From Weathertop to the Ford'': ''Note on the Entish lands''. (p. 205)
* [[Wayne G. Hammond]] und [[Christina Scull]]: ''[[The Lord of the Rings: A Reader’s Companion]]''.
** First Book, Chapter 12: ''Flight to the Ford''. (p. 183)
 
[[Kategorie:Berge und Hügel]]
[[en:Ettenmoors]]
[[fi:Jättijängät]]

Aktuelle Version vom 3. November 2014, 23:33 Uhr

Die Ettenöden (Original: Ettenmoors) sind im Legendarium eine Hügellandschaft in Eriador.

Die Ettenöden und Kaltfelsen

Geographie

Die Öden lagen am Nordwestrand des Nebelgebirges, nördlich von Bruchtal und südlich des ehemaligen Hexenreichs von Angmar. Die Ödlande schlossen wohl die Ettentäler sowie die Kaltfelsen mit ein oder grenzten zumindest an diese.

Beschreibung

Sie waren, wie ihr Name schon sagt, öde, unwirtlich und so felsig, dass Pferde die Täler und Hügel nicht durchqueren konnten. In den Hochebenen lag die Quelle des lieblichen Flusses Mitheithel. In den Ettenöden lebten Trolle.

Hintergrund

Etymologie

Das Wortelement etten beziehungsweise eoten stammt aus dem Altenglischen und bedeutet ‚Troll, Oger‘ aber auch ‚Riese‘. In J. R. R. Tolkiens frühen Textentwürfen, hießen die Ettenmoors noch Entish moors und die Ettendales Entish dales, damals war der Name auch noch mit den Ents verknüpft.

Quellen