Enno Dugend: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Enno Dugend''', geboren 1915, gestorben 1980, war ein deutscher Dirigent, Kapellmeister und Komponist. | '''Enno Dugend''', geboren 1915, gestorben 1980, war ein deutscher Dirigent, Kapellmeister und Komponist. | ||
Enno Dugend wurde als Sohn | Enno Dugend wurde als Sohn des PräsidenÂten des Oberverwaltungsgerichts OldenÂburg Eugen Dugend (1879–1946) und der Erna Margarethe Dugend-Jaspers (1885–1974) geboren. Er hatte noch einen Bruder namens Erwin. Dugend war der Neffe des deutschen Psychiaters und Philosophen Karl Jaspers (1883–1969). Enno Dugend studierte an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität und arbeitete später unter anderem für den Bayerischen Rundfunk. | ||
Er komponierte die Musik zahlreicher deutscher Fernsehfilme, Fernsehserien und galt als einer der meistengagierten Hörspielkomponisten. | Er komponierte die Musik zahlreicher deutscher Fernsehfilme, Fernsehserien und galt als einer der meistengagierten Hörspielkomponisten. | ||
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Er sammelte oder besaß offensichtlich Bände Musica practica des 19. Jahrhunderts. Seine Sammlung erwarb 1955 die Landesbibliothek Oldenburg. Sein Nachlass, darunter Noten, persönliche Papiere, Briefe, Dreh- und Rollenbücher liegen ebenfalls dort. | Er sammelte oder besaß offensichtlich Bände Musica practica des 19. Jahrhunderts. Seine Sammlung erwarb 1955 die Landesbibliothek Oldenburg. Sein Nachlass, darunter Noten, persönliche Papiere, Briefe, Dreh- und Rollenbücher liegen ebenfalls dort. | ||
Enno Dugend lebte mit seiner Ehefrau Herta Dugend ( | Enno Dugend lebte mit seiner Ehefrau Herta Dugend-Münch (1913–1986) in Oldenburg. | ||
== Mitarbeit als Komponist und oder Dirigent (Auswahl) == | == Mitarbeit als Komponist und oder Dirigent (Auswahl) == | ||
Version vom 17. November 2012, 15:04 Uhr
Enno Dugend, geboren 1915, gestorben 1980, war ein deutscher Dirigent, Kapellmeister und Komponist.
Enno Dugend wurde als Sohn des PräsidenÂten des Oberverwaltungsgerichts OldenÂburg Eugen Dugend (1879–1946) und der Erna Margarethe Dugend-Jaspers (1885–1974) geboren. Er hatte noch einen Bruder namens Erwin. Dugend war der Neffe des deutschen Psychiaters und Philosophen Karl Jaspers (1883–1969). Enno Dugend studierte an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität und arbeitete später unter anderem für den Bayerischen Rundfunk.
Er komponierte die Musik zahlreicher deutscher Fernsehfilme, Fernsehserien und galt als einer der meistengagierten Hörspielkomponisten.
Von ihm stammt unter anderem die Musik des Der Hobbit–Hörspiels von 1980.
Unter dem Titel Beat und Homer. Skizzen zur Musik im Hörspiel erschien 1967 ein Artikel von Enno Dugend in Hörspiele im Westdeutschen Rundfunk.
Er sammelte oder besaß offensichtlich Bände Musica practica des 19. Jahrhunderts. Seine Sammlung erwarb 1955 die Landesbibliothek Oldenburg. Sein Nachlass, darunter Noten, persönliche Papiere, Briefe, Dreh- und Rollenbücher liegen ebenfalls dort.
Enno Dugend lebte mit seiner Ehefrau Herta Dugend-Münch (1913–1986) in Oldenburg.
Mitarbeit als Komponist und oder Dirigent (Auswahl)
- Der Prozess, Hörspiel des SDR, 1960.
- Der Minotaurus, Hörspiel des SDR, BRD 1960.
- Die Reiherjäger, Hörspiel des HR/BR, BRD 1962.
- Träume, Hörspiel BR, 1964
- Der Golem aus der Reihe Dämonen der Leinwand, Hörspiel des WDR, BRD 1964.
- Das Fußballspiel, Hörspiel, 1967.
- Peer Gynt, Hörspiel des BR, BRD 1969.
- Preislied, Hörspiel des BR/NDR, BRD 1971.
- Jan vom goldenen Stern, TV-Serie der ARD, BRD 1979.
Quellen
- Hans-Jürgen Krug: Kleine Geschichte des Hörspiels, Konstanz 2008.
- Suzanne Kirkbright: Karl Jaspers: A Biography, New Haven 2004.
- Paul Wühr, Sabine Kyora: Falsches lesen, Ann Arbor 1997.
Externe Links
- Nachlässe in der Landesbibliothek Oldenburg (abgerufen am 19.05.2010)
- b2i Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften (abgerufen am 19.05.2010)
- mediaculture online (abgerufen am 19.05.2010)
- HÖRDATA, die Hörspieldatenbank (abgerufen am 19.05.2010)
- Forum zum klassischen phantastischen Film Motel Meinster (abgerufen am 19.05.2010)
- Hörspiel und Musik / Musik im Hörspiel Bibliographie auf der Homepage von Frank Schätzlein (abgerufen am 17.11.2012)
