Diskussion:Rassismus: Unterschied zwischen den Versionen

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Könnte der Schreiber ihn umformulieren? Ansonsten lösche ich ihn demnächst. --[[Benutzer:Miaugion|Miaugion]] 16:25, 8. Okt 2005 (CEST)
Könnte der Schreiber ihn umformulieren? Ansonsten lösche ich ihn demnächst. --[[Benutzer:Miaugion|Miaugion]] 16:25, 8. Okt 2005 (CEST)
Der bisherige Text tut so, als ob alle Rassismus-Vorwürfe an Tolkien total abwegig wären. Ich habe das etwas neutraler formuliert und die Diskussionslinie ergänzt. -- ''The_Nutzer'', 11. Oktober 2005
* Ja, auch ich meine, es ist sinnvoll, diese andere Seite zu beleuchten. Allerdings fehlen m.E. an mindestens drei Stellen noch Quellennachweise, um die Aussagen zu objektivieren:
<br>1. ''"[Gollums] Schlüsselrolle - die allerdings, wie Kritiker einwenden, negativ besetzt ist."'' < Hier fehlt ein Zitat eines publizierenden Kritikers samt Quellenangabe.
<br>2. ''"Eugenik"'' < Hier fehlt die Angabe von Sekundärliteratur, die eine wissenschaftliche Aufarbeitung des Begriffs liefert.
<br>3. ''"Auch Tolkien konnte sich den damals geführten Diskursen nicht gänzlich entziehen und wurde zumindest indirekt durch sie beeinflußt."'' < Hier fehlt ein Zitat oder der Hinweis auf eine publizierte Untersuchung (Essay, Biographie o.ä.), die diskutiert, ob und wieso Tolkien vom Eugenikdiskurs tatsächlich beeinflußt wurde. --[[Benutzer:Miaugion|Miaugion]] 10:29, 11. Okt 2005 (CEST)

Version vom 11. Oktober 2005, 10:29 Uhr

Die Argumentationslinie beim Abschnitt "Mittelerde" ist etwas schwammig. Ich verstehe nicht ganz, was der Autor damit aussagen möchte. Ich habe mich leider persönlich zu wenig mit dem Thema befasst - aber es wäre verständlicher, wenn man pro und kontra Argumente klarer trennen und ausformulieren könnte. - rareb

Die Gründe sind nicht stringent genug, in der Tat schwammig, und nicht dazu geeignet, die Vorwürfe zu widerlegen. (Es müsste gezeigt werden, inwieweit ein Quotenork der Geschichte schadet, so fällt das Argument in die Kategorie "Ausrede") Für mich die schlagkräftigsten Argumente gegen den Rassismusvorwurf sind: -Dunkelhäutige Menschen werden keinesfalls als durchweg Böse beschrieben. Stichwort hier sind die Ostlinge des ersten Zeitalters, die teils auf Seiten der Elben, teils auf Seiten Morgoths kämpfen. -Tolkien emuliert historische Formate. Als solches müssen die Maßstäbe für selbige Formate angelegt werden. Tolkien schreibt zudem über einen Hintergrund, der an Nordwesteuropa angelehnt ist. Damit sind dunkelhäutige Menschen genauso fremd und genauso potentiell Invasoren wie sie das in jedem historischen Text. Hätte Tolkien a la Umberto Eco einen Roman, der im Mittelalter spielt, geschrieben, hätte man ihm einen Vorwurf gemacht, wenn die Mongolen -nicht zuletzt aufgrund ihrer eigenen psychologischen Kriegsführung- werk-intern subjektiv als barbarische Höllenkrieger beschrieben würden? Die Tatsache, dass die Charaktere ihr Erscheinen so empfinden wäre ja historisch akkurat, und alles andere wären Modernizismen. Genau dieser Maßstab muss auch für Tolkien gelten.

-Tyelkormo

  • Der neue Zusatz (fett) macht den ganzen Satz unsinnig:

"Ein fast gänzliches Fehlen von "Hybriden" (von den Bilwiss-Menschen bzw. Uruk-hai abgesehen, die eindeutig zum "Bösen"gehören) zwischen "Gut & Böse" oder "Schwarz & Weiss" allein ist nicht Indiz genug für Rassismus in Tolkiens Werken."

Könnte der Schreiber ihn umformulieren? Ansonsten lösche ich ihn demnächst. --Miaugion 16:25, 8. Okt 2005 (CEST)

Der bisherige Text tut so, als ob alle Rassismus-Vorwürfe an Tolkien total abwegig wären. Ich habe das etwas neutraler formuliert und die Diskussionslinie ergänzt. -- The_Nutzer, 11. Oktober 2005

  • Ja, auch ich meine, es ist sinnvoll, diese andere Seite zu beleuchten. Allerdings fehlen m.E. an mindestens drei Stellen noch Quellennachweise, um die Aussagen zu objektivieren:


1. "[Gollums] Schlüsselrolle - die allerdings, wie Kritiker einwenden, negativ besetzt ist." < Hier fehlt ein Zitat eines publizierenden Kritikers samt Quellenangabe.
2. "Eugenik" < Hier fehlt die Angabe von Sekundärliteratur, die eine wissenschaftliche Aufarbeitung des Begriffs liefert.
3. "Auch Tolkien konnte sich den damals geführten Diskursen nicht gänzlich entziehen und wurde zumindest indirekt durch sie beeinflußt." < Hier fehlt ein Zitat oder der Hinweis auf eine publizierte Untersuchung (Essay, Biographie o.ä.), die diskutiert, ob und wieso Tolkien vom Eugenikdiskurs tatsächlich beeinflußt wurde. --Miaugion 10:29, 11. Okt 2005 (CEST)