Diskussion:Das große Mittelerde-Lexikon

Aus Ardapedia

Ich bezweifle stark, dass in einem Buch alle Orte, Charaktere u.A. Erwähnung finden können. Vielleicht wäre ein "fast besser? Ich änder das mal, wenn jemand anderer Meinung sein sollte, kann er es ja wieder umändern.

Mittelerde-Lexikon als Quelle

Ich finde es nicht richtig, daß dieses Buch in anderen Artikeln als Quelle genannt wird. Das Buch stellt Sekundärliteratur dar und stützt sich also seinerseits auf Quellen, statt selbst eine darzustellen.

Ich kenne das Buch nicht, aber wenn es etwas taugt, ist nichts darin zu finden, was sich nicht aus irgendwelchen Schriften von Tolkien ergibt. Diese Schriften sind die Quellen, nicht das Lexikon.

Das schmälert den Wert des Buches keineswegs, aber ich würde es vermeiden, es als Quelle zu zitieren, und stattdessen auf die Originaltexte hinweisen. --Rjk 21:58, 6. Aug. 2009 (UTC)

Ich verwende das Mittelerde-Lexikon meist als Orientierungshilfe beim Erstellen und Bearbeiten von Artikeln. Es ist richtig, dass Primärliteratur als Hauptquelle dienen soll. Deswegen verfügen ja auch Artikel, die als Quellen nur den Historischen Atlas zu stehen haben, über einen Quellen-Baustein. Mir wurde aber mal gesagt, dass wir solche Lexika durchaus als "Nebenquellen" angeben können. Und das Buch taugt wirklich etwas! --Kalorme 22:04, 6. Aug. 2009 (UTC)

Was genau meinst du denn mit "dir wurde gesagt"? Von wem denn? Die Ardapedia ist ein Wikiprojekt, also bestimmen die Autoren doch selbst, was sie schreiben und welchen Regeln sie dabei folgen wollen. Das kann also meiner Ansicht nach nur jemand gewesen sein, der in dieser Hinsicht eben eine andere Auffassung vertritt als ich. Selbstverständlich kann man sich an Sekundärliteratur orientieren - solange man dabei keine Urheberrechte verletzt, denn die Aufarbeitung der Quellen, die darin steckt, stellt ja ein eigenes geschütztes Werk dar. Und wenn jemand sich schon mal die Mühe gemacht hat, aus den tatsächlichen Quellen Wissen zusammenzutragen, darf man das m.E. schon verwenden (mit der eben genannten Einschränkung). Das Rad muss nicht zwei mal erfunden werden.

Ich zweifle auch nicht daran, daß das Lexikon etwas taugt. Aber das macht es eben nicht zu einer Quelle - es ist und bleibt Sekundärliteratur. Werden in einem solchen Werk Angaben gemacht, die sich nicht aus den primären Quellen ergeben, dann haben sie hier nichts verloren - allenfalls verbunden mit dem Hinweis, daß sie eben auf eigenen Überlegungen oder Berechnungen des Autors eben dieses sekundärliteratischen Werkes beruhen (wie wohl manche Angaben im "Atlas"). Auch die vom Original ja häufig stark abweichende Darstellung in den Verfilmungen wird ja nicht mit den Angaben aus Tolkiens eigenen Werken gemischt, sondern eben als das wiedergegeben, was sie ist: eine eigene Interpretation der Filme-Macher (Drehbuchschreiber, Regisseur etc.) --Rjk 17:26, 7. Aug. 2009 (UTC)