Denethor II.: Unterschied zwischen den Versionen

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Als sein geliebter Sohn [[Boromir]] auf der Reise zum [[Schicksalsberg]] sein Leben lässt und sich zeigt, dass sein zweiter Sohn [[Faramir%2C_Sohn_von_Denethor_II.|Faramir]] mit Gandalf "im Bunde" ist, verbittert Denethor zusehends. Außerdem verfällt er – ohne es zu merken – mehr und mehr dem Einfluss Saurons, der ihn durch den [[Palantír]], einen Sehenden Stein von [[Númenor]], hindurch verführt.
Als sein geliebter Sohn [[Boromir]] auf der Reise zum [[Schicksalsberg]] sein Leben lässt und sich zeigt, dass sein zweiter Sohn [[Faramir%2C_Sohn_von_Denethor_II.|Faramir]] mit Gandalf "im Bunde" ist, verbittert Denethor zusehends. Außerdem verfällt er – ohne es zu merken – mehr und mehr dem Einfluss Saurons, der ihn durch den [[Palantír]], einen Sehenden Stein von [[Númenor]], hindurch verführt.
Als sein Sohn Faramir schließlich schwer verwundet in der Stadt eintrifft, verfällt er vollends dem Wahn. Er glaubt, Faramir sei bereits tot und jeder Versuch, Minas Tirith vor den Heeren Mordors zu retten, vergebens. Daher begibt er sich zu den Todesgrüften, um sich und seinen Sohn zu verbrennen. Bloß dem beherzten Eingreifen von Gandalf ist es zu verdanken, dass Faramir überlebt. Denethor hingegen kommt durch die Flammen um.
Als sein Sohn Faramir schließlich schwer verwundet in der Stadt eintrifft, verfällt er vollends dem Wahn. Er glaubt, Faramir sei bereits tot und jeder Versuch, Minas Tirith vor den Heeren Mordors zu retten, vergebens. Daher begibt er sich zu den Todesgrüften, um sich und seinen Sohn zu verbrennen. Bloß dem beherzten Eingreifen von Gandalf ist es zu verdanken, dass Faramir überlebt. Denethor hingegen kommt durch die Flammen um.
[[Kategorie:Personen]]
[[Kategorie:Personen]] [[Kategorie:Menschen]]

Version vom 25. August 2004, 16:42 Uhr

Denethor II., der 26. und letzte Truchsess von Minas Tirith, ist eine ausgesprochen tragische Gestalt. Obwohl nicht älter als Aragorn, hat der frühe Tod seiner Gattin Finduilas von Dol Amroth seine Spuren bei ihm hinterlassen. Er ist ein Mann von wachem Verstand, der sich nicht scheut, sich sogar dem Blick des Lidlosen Auges zu stellen, und dennoch kann er nicht begreifen, wie Gandalf und derWeiße Rat ernsthaft in Erwägung ziehen konnten, den Ringträger auf eine so aussichtslose Reise wie die nach Mordor zu schicken. Denethor vermutet, dass Gandalf gegen ihn paktiert, um Aragorn, dem Erben König Isildurs, auf den Thron von Gondor zu verhelfen. Als sein geliebter Sohn Boromir auf der Reise zum Schicksalsberg sein Leben lässt und sich zeigt, dass sein zweiter Sohn Faramir mit Gandalf "im Bunde" ist, verbittert Denethor zusehends. Außerdem verfällt er – ohne es zu merken – mehr und mehr dem Einfluss Saurons, der ihn durch den Palantír, einen Sehenden Stein von Númenor, hindurch verführt. Als sein Sohn Faramir schließlich schwer verwundet in der Stadt eintrifft, verfällt er vollends dem Wahn. Er glaubt, Faramir sei bereits tot und jeder Versuch, Minas Tirith vor den Heeren Mordors zu retten, vergebens. Daher begibt er sich zu den Todesgrüften, um sich und seinen Sohn zu verbrennen. Bloß dem beherzten Eingreifen von Gandalf ist es zu verdanken, dass Faramir überlebt. Denethor hingegen kommt durch die Flammen um.