Belegost: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Belegost''', [[Sindarin]] für ''Große Festung''
'''Belegost''' ist in den Werken [[J. R. R. Tolkien]]s eine [[Zwerge|Zwergenstadt]] in den [[Ered Luin]].  
 
Der ursprüngliche [[Khuzdul]]-Name lautete '''Gabilgathol'''.


== Beschreibung ==
== Beschreibung ==


'''Belegost''' war eine der beiden großen [[Zwerge|Zwergenstädte]] am Osthang der [[Ered Luin]]. Sie lag unter dem Gipfel des [[Dolmed]], nördlich ihrer Nachbarstadt [[Nogrod]], mit der sie durch eine [[Zwergenstraße|Straße]] verbunden war.
'''Belegost''' war eine der beiden großen Zwergenstädte am Osthang der Ered Luin. Sie lag unter dem Gipfel des [[Dolmed]], nördlich ihrer Nachbarstadt [[Nogrod]], mit der sie durch eine [[Zwergenstraße|Straße]] verbunden war.


== Hintergrund ==
== Hintergrund ==
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In der [[Krieg des Zorns|Großen Schlacht]] am Ende des [[Das Erste Zeitalter|Ersten Zeitalters]] wurde Belegost zerstört, doch sollen im südlichen Teil der Ered Luin noch im [[Das Dritte Zeitalter|Dritten Zeitalter]] Überreste erhalten gewesen sein.
In der [[Krieg des Zorns|Großen Schlacht]] am Ende des [[Das Erste Zeitalter|Ersten Zeitalters]] wurde Belegost zerstört, doch sollen im südlichen Teil der Ered Luin noch im [[Das Dritte Zeitalter|Dritten Zeitalter]] Überreste erhalten gewesen sein.
== Etymologie ==
Der Name stammt aus dem [[Sindarin]] und bedeutet ''Große Festung''. Der ursprüngliche [[Khuzdul]]-Name lautete '''Gabilgathol'''.


== Sonstiges ==
== Sonstiges ==
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== Quellen ==
== Quellen ==


* [[Das Silmarillion]]: Quenta Silmarillion,  
* J. R. R. Tolkien: ''[[Das Silmarillion]]''. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel ''The Silmarillion''.)
:* X ''Von den Sindar''
:* "Quenta Silmarillion",  
:* XX ''Von der Fünften Schlacht: Nirnaeth Arnoediad''
::* X ''Von den Sindar''
:* XXII ''Vom Untergang Doriaths''
::* XX ''Von der Fünften Schlacht: Nirnaeth Arnoediad''
::* XXII ''Vom Untergang Doriaths''


[[Kategorie:Ortschaften]]
[[Kategorie:Ortschaften]]

Version vom 1. November 2007, 20:22 Uhr

Belegost ist in den Werken J. R. R. Tolkiens eine Zwergenstadt in den Ered Luin.

Beschreibung

Belegost war eine der beiden großen Zwergenstädte am Osthang der Ered Luin. Sie lag unter dem Gipfel des Dolmed, nördlich ihrer Nachbarstadt Nogrod, mit der sie durch eine Straße verbunden war.

Hintergrund

Die Naugrim von Belegost verrichteten viele Arbeiten für Thingol und Melian. So gruben sie den Palast von Menegroth in einen Berg und bauten ihn nach dem Vorbild ihrer eigenen Stadt. Thingol belohnte sie dafür mit Perlen, Melian mit weisen Lehren. In den Kriegen mit Morgoth kämpften sie auf seiten der Elben. Ihr Fürst Azaghâl war mit Maedhros, dem Herrn der Elben von Ostbeleriand, befreundet. Es heißt, die Kettenpanzer, deren Qualität von niemandem übertroffen wurde, seien erstmals in Belegost geschaffen worden. Im Krieg zwischen Nogrod und Doriath verhielt sich Belegost neutral, doch ist anzunehmen, dass auch Zwerge aus Belegost in die Streitigkeiten um das Nauglamír verwickelt waren.

In der Großen Schlacht am Ende des Ersten Zeitalters wurde Belegost zerstört, doch sollen im südlichen Teil der Ered Luin noch im Dritten Zeitalter Überreste erhalten gewesen sein.

Etymologie

Der Name stammt aus dem Sindarin und bedeutet Große Festung. Der ursprüngliche Khuzdul-Name lautete Gabilgathol.

Sonstiges

  • Die Schmieden der Stadt waren zusammen mit denen von Nogrod an der Fertigung des Halsbandes Nauglamír beteiligt.
  • Azaghâl war der einzige namentlich bekannte Fürst von Belegost.
  • Von den Elben wurden die Zwerge von Belegost als Langbärte bezeichnet, da ihre Bärte manchmal bis zur Erde hinabreichten.

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.)
  • "Quenta Silmarillion",
  • X Von den Sindar
  • XX Von der Fünften Schlacht: Nirnaeth Arnoediad
  • XXII Vom Untergang Doriaths