Arnor: Unterschied zwischen den Versionen

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Cardolan war im Süden, und seine Grenzen waren der [[Brandywein]], die [[Grauflut]] und die Große Straße.
Cardolan war im Süden, und seine Grenzen waren der [[Brandywein]], die [[Grauflut]] und die Große Straße.


In Arthedain hatte sich die Linie von [[Isildur]] gehalten und blieb bestehen, doch in Cardolan und Rhudaur erlosch sie bald. Es war oft Hader zwischen den Königreichen, was den Untergang der Dúnedain beschleunigte. Der Hauptstreitpunkt war der Besitz der Wetterberge und des Landes westlich in Richtung auf Bree. Rhudaur und Cardolan wollten den Amon Sûl (Wetterspitze) besitzen, der sich an der Grenze ihrer Reiche erhob, denn im Turm von Amon Sûl befand sich der Haupt-Palantir des Nordens.
In Arthedain hatte sich die Linie von [[Isildur]] gehalten und blieb bestehen, doch in Cardolan und Rhudaur erlosch sie bald. Es war oft Hader zwischen den Königreichen, was den Untergang der Dúnedain beschleunigte. Der Hauptstreitpunkt war der Besitz der Wetterberge und des Landes westlich in Richtung auf Bree. Rhudaur und Cardolan wollten den Amon Sûl (Wetterspitze) besitzen, der sich an der Grenze ihrer Reiche erhob, denn im [[Turm von Amon Sûl]] befand sich der Haupt-Palantir des Nordens.


Das Reich von Arnor wurde nach dem Ende des [[Ringkrieg]]es von König [[Elessar]] wieder errichtet.
Das Reich von Arnor wurde nach dem Ende des [[Ringkrieg]]es von König [[Elessar]] wieder errichtet.

Version vom 15. Dezember 2007, 16:17 Uhr

Arnor, Sindarin für Königsland

Zeitangabe

Geographie

Arnor befindet sich im im Nordwesten Mittelerdes. Im Osten grenzt Arnor an das Nebelgebirge und Westen an das Blaue Gebirge. In diesem Gebiet befindet sich auch das Auenland.

Beschreibung

Das nördliche der beiden Exilreiche der Dúnedain, die von Elendil nach dem Untergang Númenors in Mittelerde gegründet wurden. Gegenüber Gondor schien Arnor den höheren Rang zu haben, da es von Elendil selbst regiert wurde. Die erste Haupstadt des Landes war Annúminas - der Turm des Westens. Hier wurde einer der drei Palantíri des Nördlichen Königreichs aufbewahrt.

Doch über die Jahre fiel die Population der Dúnedain und nach etwa tausend Jahren waren es zu wenig um die großartige Stadt zu erhalten. Daraufhin wurde es verlassen und der Hof der Könige zog nach Fornost. Dabei wurden der Palantír und das silberne Zepter von Annúminas mitgenommen. Von König Amlaith bis zu Arthedains Untergang unter Arvedui lebten die Könige in Fornost. In dieser Umgebung wurde auch der Kampf zwischen Arthedain und Angmar ausgetragen.

Der letzte König Arnors war Eärendur. Nach dessen Tod stritten sich seine drei Söhne um die Königswürde. Dies führte zu einer Spaltung Arnors in die drei Teilkönigreiche Arthedain, Cardolan und Rhudaur.

Arthedain war das westlichste der drei Reiche. Zu ihm gehörte das Land zwischen Brandywein und dem Lhun und auch das Land nördlich der Großen Straße bis zu den Wetterbergen. Rhudaur lag im Nordosten zwischen den Ettenöden, den Wetterbergen und dem Nebelgebirge, doch auch der Winkel zwischen Weißquell und Lautwasser gehörte dazu. Cardolan war im Süden, und seine Grenzen waren der Brandywein, die Grauflut und die Große Straße.

In Arthedain hatte sich die Linie von Isildur gehalten und blieb bestehen, doch in Cardolan und Rhudaur erlosch sie bald. Es war oft Hader zwischen den Königreichen, was den Untergang der Dúnedain beschleunigte. Der Hauptstreitpunkt war der Besitz der Wetterberge und des Landes westlich in Richtung auf Bree. Rhudaur und Cardolan wollten den Amon Sûl (Wetterspitze) besitzen, der sich an der Grenze ihrer Reiche erhob, denn im Turm von Amon Sûl befand sich der Haupt-Palantir des Nordens.

Das Reich von Arnor wurde nach dem Ende des Ringkrieges von König Elessar wieder errichtet.

Könige von Arnor

  1. Elendil
  2. Isildur
  3. Valandil
  4. Eldacar
  5. Arantar
  6. Tarcil
  7. Tarondor
  8. Valandur
  9. Elendur
  10. Earendur

Externe Links

Quellen