Anja Hegemann: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Ardapedia
K (Änderung 91986 von Saelon (Diskussion) rückgängig gemacht.)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
'''Anja Hegemann''', verheiratete '''Anja Bertsch-Hegemann''', geboren 1920 in München, ist eine deutsche Übersetzerin.
'''Anja Hegemann''', verheiratete '''Anja Bertsch-Hegemann''', geboren 1920 in München, ist eine deutsche Übersetzerin.
== Kurzbiographie ==


Die gebürtige Münchnerin Anja Hegemann wuchs in Köln auf, wo sie 1938 ihr Abitur machte. Während des Zweiten Weltkrieges arbeitete sie widerrum in München, als medizinisch-technische Assistentin, 1945 begann sie mit Sprachstudien und versuchte sich selber an literarischen Werken. Ab 1947 lebte sie erneut in Köln, wo sie ab 1949 Sekretärin bei einem Journalisten für Industrie war.  Zur medialen Veröffentlichung schrieb sie Gedichte und Kurzgeschichten und gab schließlich 1954 ihre Festanstellung zugunsten der freien literarischen Arbeit auf und erhielt ein Stipendium der Carl-Bertelsmann-Stiftung.
Die gebürtige Münchnerin Anja Hegemann wuchs in Köln auf, wo sie 1938 ihr Abitur machte. Während des Zweiten Weltkrieges arbeitete sie widerrum in München, als medizinisch-technische Assistentin, 1945 begann sie mit Sprachstudien und versuchte sich selber an literarischen Werken. Ab 1947 lebte sie erneut in Köln, wo sie ab 1949 Sekretärin bei einem Journalisten für Industrie war.  Zur medialen Veröffentlichung schrieb sie Gedichte und Kurzgeschichten und gab schließlich 1954 ihre Festanstellung zugunsten der freien literarischen Arbeit auf und erhielt ein Stipendium der Carl-Bertelsmann-Stiftung.

Version vom 11. Mai 2012, 14:26 Uhr

Anja Hegemann, verheiratete Anja Bertsch-Hegemann, geboren 1920 in München, ist eine deutsche Übersetzerin.

Die gebürtige Münchnerin Anja Hegemann wuchs in Köln auf, wo sie 1938 ihr Abitur machte. Während des Zweiten Weltkrieges arbeitete sie widerrum in München, als medizinisch-technische Assistentin, 1945 begann sie mit Sprachstudien und versuchte sich selber an literarischen Werken. Ab 1947 lebte sie erneut in Köln, wo sie ab 1949 Sekretärin bei einem Journalisten für Industrie war. Zur medialen Veröffentlichung schrieb sie Gedichte und Kurzgeschichten und gab schließlich 1954 ihre Festanstellung zugunsten der freien literarischen Arbeit auf und erhielt ein Stipendium der Carl-Bertelsmann-Stiftung.

Später lebte sie in Köln als Schriftstellerin und Übersetzerin englischer und französischer Werke ins Deutsche. 1972 erschien im Duisburger Verlag Gilles und Francke mit Atemzeit, ihre erste und einzige bekannte Lyriksammlung.

Sie übersetzte unter anderem J. R. R. Tolkiens Herr Glück (Mr. Bliss) und Die Briefe vom Weihnachtsmann (The Father Christmas Letters).

Übersetzungen (Auswahl)

  • 1956: Jacques Benoist-Méchin: Ibn Sa'ud und die arabische Welt.
  • 1958: John Lodwick: Die seltsame Reise des Mr. Skelton.
  • 1960: John Lodwick: Fahler Mond.
  • 1961: Albert Lamorisse: Die Reise im Ballon.
  • 1964: Julian Gloag: Als ob nichts geschehen wäre.
  • 1964: Kay Cicellis: Noch zehn Sekunden.

Quellen