Angainor: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Angainor''' ([[Quenya]] für ''Peiniger'') war eine von [[Aule]] geschmiedete, absolut unzerbrechliche Kette, mit der [[Melkor]] gefesselt wurde, nachdem ihn die [[Valar]] nach der Ankunft der [[Elben]] im [[Krieg der Mächte]] besiegt hatten. Sie bestand aus sieben verschiedenen Metallen: Kupfer, Silber, Zinn, Blei, Eisen, Gold und Tilkal. Letzteres war eine Verbindung aus den ersten sechs Metallen, welches Aule eigens zu diesem Zweck erschaffen hatte.
'''Angainor''' ([[Quenya]] für ''Peiniger'') war eine von [[Aule]] geschmiedete, absolut unzerbrechliche Kette, mit der [[Melkor]] gefesselt wurde, nachdem ihn die [[Valar]] nach der Ankunft der [[Elben]] im [[Krieg der Mächte]] besiegt hatten. Sie bestand aus sieben verschiedenen Metallen: Kupfer, Silber, Zinn, Blei, Eisen, Gold und Tilkal. Letzteres war eine Verbindung aus den ersten sechs Metallen, welches Aule eigens zu diesem Zweck erschaffen hatte.


Nach dem [[Krieg des Zorns]] am Ende des [[Das Erste Zeitalter|Ersten Zeitalters]], in dem Melkor seine endügltige Niederlage auf [[Arda]] erlebte, wurde er ein zweites Mal mit Angainor gefesselt und anschließend in die [[Kúma|Äußere Leere]] verbannt.
Nach dem [[Krieg des Zorns]] am Ende des [[Das Erste Zeitalter|Ersten Zeitalters]], in dem Melkor seine endügltige Niederlage auf [[Arda]] erlebte, wurde er ein zweites Mal mit Angainor gefesselt und anschließend in die [[Kúma|Äußere Leere]] verbannt.

Version vom 7. Februar 2008, 20:20 Uhr

Angainor (Quenya für Peiniger) war eine von Aule geschmiedete, absolut unzerbrechliche Kette, mit der Melkor gefesselt wurde, nachdem ihn die Valar nach der Ankunft der Elben im Krieg der Mächte besiegt hatten. Sie bestand aus sieben verschiedenen Metallen: Kupfer, Silber, Zinn, Blei, Eisen, Gold und Tilkal. Letzteres war eine Verbindung aus den ersten sechs Metallen, welches Aule eigens zu diesem Zweck erschaffen hatte.

Nach dem Krieg des Zorns am Ende des Ersten Zeitalters, in dem Melkor seine endügltige Niederlage auf Arda erlebte, wurde er ein zweites Mal mit Angainor gefesselt und anschließend in die Äußere Leere verbannt.

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.)
    • „Quenta Silmarillion“,
      • III Vom Erwachen der Elben und von Melkors Gefangenschaft
      • XXIV Von Earendils Fahrt und dem Krieg des Zorns
  • Wolfgang Krege: Handbuch der Weisen von Mittelerde. Klett-Cotta, Stuttgart 1996.
    • Seite 18, Artikel „Angainor“