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'''Alter Wald''' (original: The Old Forest)
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In den Geschichten der Hobbits heißt es, die Bäume seien in der Lage, sich zu bewegen und Pfade hervorzubringen, um Wanderer in die Irre zu führen. In der Dunkelheit griffen sie diejenigen an, die übermütig genug seien, ihren Wald zu betreten.  
In den Geschichten der Hobbits heißt es, die Bäume seien in der Lage, sich zu bewegen und Pfade hervorzubringen, um Wanderer in die Irre zu führen. In der Dunkelheit griffen sie diejenigen an, die übermütig genug seien, ihren Wald zu betreten.  
Als Schutz vor der Bedrohung durch die Bäume pflanzten die Hobbits vor langer Zeit an der Grenze zwischen Bockland und Altem Wald eine Schutzhecke, den [[Hoher Hag|Hohen Hag]].
Als Schutz vor der Bedrohung durch die Bäume pflanzten die Hobbits vor langer Zeit an der Grenze zwischen Bockland und Altem Wald eine Schutzhecke, den [[Hoher Hag|Hohen Hag]].
Die Bosheit des Waldes geht vom Tal der [[Weidenwinde]] aus, einem Fluß, der in den Hügelgräberhöhen entspringt und in den Baranduin mündet. Dort lebt der [[Alter Weidenmann|Alte Weidenmann]], ein gewaltiger Weidenbaum, der die wandernden vier Hobbits am 26. September 3018 [[D.Z.]] in den Schlaf säuselt, [[Frodo]] mit einer Wurzel fast ertränkt und [[Pippin]] und [[Merry]] in Spalten zwischen seinen Wurzeln einsperrt.  
Die Bosheit des Waldes geht vom Tal der [[Weidenwinde]] aus, einem Fluss, der in den Hügelgräberhöhen entspringt und in den Baranduin mündet. Dort lebt der [[Alter Weidenmann|Alte Weidenmann]], ein gewaltiger Weidenbaum, der die wandernden vier Hobbits am 26. September 3018 [[D.Z.]] in den Schlaf säuselt, [[Frodo]] mit einer Wurzel fast ertränkt und [[Pippin]] und [[Merry]] in Spalten zwischen seinen Wurzeln einsperrt.  
Erst [[Tom Bombadil]], der mit seiner Frau [[Goldbeere]] in einem Haus am Rande des Waldes zu Füßen der Hügelgräberhöhen wohnt, kann die beiden befreien.  
Erst [[Tom Bombadil]], der mit seiner Frau [[Goldbeere]] in einem Haus am Rande des Waldes zu Füßen der Hügelgräberhöhen wohnt, kann die beiden befreien.  



Version vom 30. September 2007, 16:24 Uhr

Der Alte Wald, Zeichnung: Anke Eißmann

Alter Wald (original: The Old Forest)

Geographie

Der Alte Wald liegt zwischen den Hügelgräberhöhen im Osten und dem Bockland, dem Grenzgebiet des Auenlandes, östlich des Baranduin. Nach Norden bildet die alte Ost-West-Straße die Grenze.

Geschichte

Der Alte Wald stammt wie Fangorn aus dem Ersten Zeitalter und ist ein Rest der urzeitlichen Wälder, die sich einst über ganz Mittelerde erstreckten. Die Herzen der Bäume sind meist dunkel und voll Hass auf die Menschen und Hobbits.

Hintergrund

In den Geschichten der Hobbits heißt es, die Bäume seien in der Lage, sich zu bewegen und Pfade hervorzubringen, um Wanderer in die Irre zu führen. In der Dunkelheit griffen sie diejenigen an, die übermütig genug seien, ihren Wald zu betreten. Als Schutz vor der Bedrohung durch die Bäume pflanzten die Hobbits vor langer Zeit an der Grenze zwischen Bockland und Altem Wald eine Schutzhecke, den Hohen Hag. Die Bosheit des Waldes geht vom Tal der Weidenwinde aus, einem Fluss, der in den Hügelgräberhöhen entspringt und in den Baranduin mündet. Dort lebt der Alte Weidenmann, ein gewaltiger Weidenbaum, der die wandernden vier Hobbits am 26. September 3018 D.Z. in den Schlaf säuselt, Frodo mit einer Wurzel fast ertränkt und Pippin und Merry in Spalten zwischen seinen Wurzeln einsperrt. Erst Tom Bombadil, der mit seiner Frau Goldbeere in einem Haus am Rande des Waldes zu Füßen der Hügelgräberhöhen wohnt, kann die beiden befreien.

Quelle