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Die Steintrolle scheinen für Troll-Masstäbe relativ zivilisiert gewesen zu sein, sie sprachen [[Westron]] und trugen Westron-Namen | Die Steintrolle scheinen für Troll-Masstäbe relativ zivilisiert gewesen zu sein, sie sprachen eine unbeholfene und rüde Form des [[Westron]]s und trugen Westron-Namen. Auch hatten sie ihre Höhle mit einem abschließbaren Tor gesichert, kannten Kleidung, tatsächlich trugen sie sogar Schuhe; und besaßen sogar magische Geldbeutel die sprechen konnten und ihre Besitzer vor Dieben warnten, bewaffnet waren sie lediglich mit Knüppeln und Messern. Sie waren tatsächlich keine brutalen Krieger wie ihre nahen Verwandten, besaßen geringen menschlichen Verstand und empfanden sogar Mitleid. Sie waren aber wohl nicht so intelligent wie [[Sauron]]s Zuchttrolle, die [[Olog-hai]]. | ||
==Die Steintrolle in der Filmtrilogie== | ==Die Steintrolle in der Filmtrilogie== | ||
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
*Der Hobbit | * J. R. R. Tolkien: ''[[Der kleine Hobbit]]''. Übersetzt von Walter Scherf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1956. (Im Original erschienen 1937 unter dem Titel ''The Hobbit or There and Back Again''.) Zweites Kapitel: ''Gebratenes Hammelfleisch''. | ||
*Der Herr der Ringe: Anhang A | * [[Der Herr der Ringe: Anhänge und Register]] | ||
:* Anhang A: ''Eriador, Arnor und Isildurs Erben'' | |||
[[Kategorie:Trolle]] | [[Kategorie:Trolle]] |
Version vom 12. August 2008, 09:58 Uhr
Steintrolle (orig.: Stone-trolls) waren ein Volk von Trollen, dass in Eriador im alten Königreich von Rhudaur lebte, vor allem in den Trollhöhen und den Kaltfelsen. Sie hatten gegen Ende des Dritten Zeitalters fast alle Menschen aus der Gegend vertrieben und lieferten sich Fehden mit den Waldläufern des Nordens. Während einem dieser Kämpfe töteten Steintrolle der Kaltfelsen Aragorns Vater Arathorn.
Im Hobbit taucht ein Steintroll-Brüdertrio auf, Bert, Tom und Bill Huggins, die erst vor kurzer Zeit vom Nebelgebirge heruntergekommen waren und nun in der Nähe der Letzten Brücke hasuten, bei ihrem Abstieg hatten sie bereits eineinhalb Dörfer und dessen Schafsherden gefressen. Beim Versuch Bilbo Beutlin und die dreizehn Zwerge von Thorins Kompanie zu Nahrung zu verarbeiten wurden sie von Gandalf durch eine List dazu gebracht die Zeit zu vergessen, so dass sie durch die ersten Sonnenstrahlen versteinert wurden. In ihrem Unterschlupf fanden sich unter anderem die Elbenklingen Orcrist, Glamdring und Stich.
Die Steintrolle scheinen für Troll-Masstäbe relativ zivilisiert gewesen zu sein, sie sprachen eine unbeholfene und rüde Form des Westrons und trugen Westron-Namen. Auch hatten sie ihre Höhle mit einem abschließbaren Tor gesichert, kannten Kleidung, tatsächlich trugen sie sogar Schuhe; und besaßen sogar magische Geldbeutel die sprechen konnten und ihre Besitzer vor Dieben warnten, bewaffnet waren sie lediglich mit Knüppeln und Messern. Sie waren tatsächlich keine brutalen Krieger wie ihre nahen Verwandten, besaßen geringen menschlichen Verstand und empfanden sogar Mitleid. Sie waren aber wohl nicht so intelligent wie Saurons Zuchttrolle, die Olog-hai.
Die Steintrolle in der Filmtrilogie
Die drei Trollbrüder tauchen kurz im Film als drei steinerne Statuen auf die Aragorn und die Hobbits in den Trollhöhen stoßen. Im Vergleich zu den anderen Trollarten die im Film gezeigt werden, erscheinen sie etwas menschenähnlicher aber auch unbeholfener als ihre Artgenossen.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Der kleine Hobbit. Übersetzt von Walter Scherf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1956. (Im Original erschienen 1937 unter dem Titel The Hobbit or There and Back Again.) Zweites Kapitel: Gebratenes Hammelfleisch.
- Der Herr der Ringe: Anhänge und Register
- Anhang A: Eriador, Arnor und Isildurs Erben